Essen. Bald soll ein Hilfstransport aus Essen in ukrainisches Grenzgebiet aufbrechen. Wie man helfen kann, hat die Caritas jetzt veröffentlicht.

Um Geflüchteten in den Grenzgebieten rund um die Ukraine zu helfen, plant der Caritasverband für die Stadt Essen mit der Caritas Flüchtlingshilfe Essen Hilfstransporte in die Grenzgebiete – in Planung ist ein erster Hilfstransport nach Rumänien. Dieser soll Anfang nächster Woche starten, heißt es in einer Mitteilung.

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Für den Transport würden dringend Sach- und Geldspenden benötigt. Als Sachspenden können Schlafsäcke, Decken, Kissen, Isomatten und Powerbanks Am Schacht Hubert 4 in Essen-Kray abgegeben werden.

Ukraine-Hilfe in Essen: Sammelstelle in Kray

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Die Sammelstelle hat in dieser Woche von Dienstag bis Freitag zwischen 15 bis 19 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Es wird darum gebeten nur diese genannten Dinge abzugeben, da die Lager- und Transportkapazität begrenzt sind – nicht benötigte Dinge müssten entsorgt werden, was den logistischen Aufwand für die Helfer in der Sammelstelle erhöhen würde. Zudem würden dringend Geldspenden benötigt, um weitere Hilfsgüter wie Medikamente, Schutzausrüstung, Feldbetten und Lebensmittel zu beschaffen.

Die Universitätsmedizin Essen habe bereits Sachspenden in Form von Medikamenten und medizinischem Material zugesagt, heißt es seitens der Essener Caritas. Die Bank im Bistum Essen sowie die National-Bank AG hätten bereits finanzielle Unterstützung zugesagt.