Essen. Essener Firmen und Krayer Fußballverein bitten um Spenden für hilfsbedürftige Menschen aus der Ukraine. Erste Sammlung startet am 28. Februar.

Die Situation der Menschen in der Ukraine beschäftigt auch Essener Firmen und Vereine. Vor allem die Lage der betroffen Kinder berührt viele. Um schnelle, humanitäre Hilfe leisten zu können, planen Essener nun eine Sammelaktion. Die Spenden möchten sie an die Grenze zu den Geflüchteten bringen.

Unter den Organisatoren sind Unternehmen und Betriebe der Econova-Allee sowie deren Geschäftspartner und Freunde. Mit dabei ist etwa von der Firma Rhoden Andreas Pellenz, der die Hilfsaktion gemeinsam mit Jörg Islacker, dem ersten Vorsitzenden des FC Kray, federführend plant.

Mit betriebseigenen Lkw sollen Hilfsgüter wie Kleidung, Hygieneartikel, Windeln und Decken an die Grenze zu den hilfebedürftigen Menschen gebracht werden, um ihnen mit dem Notwendigsten zu helfen. Die Essener Contilia-Gruppe habe bereits unverzügliche Hilfe geleistet und eine große Sachspende zur Verfügung gestellt. Einige Essener Krankenhäuser hätten in diesem Zusammenhang ebenfalls spontan ihre Hilfe zugesagt und für diese Aktion entsprechendes Material gespendet.

Die erste Sammelaktion findet am 28. Februar statt

Nun rufen die Organisatoren alle auf, mit Sachspenden zu helfen. Gefragt seien nicht nur die Unterstützer und Sponsoren des FC Kray, sondern jeder, der etwas geben will und kann: „Jede noch so kleine Sachspende hilft und wird einen Teil dazu beitragen, dass die Menschen die dringend benötigte Unterstützung erhalten“, sind sie überzeugt. Allen Spendern gelte jetzt schon großer Dank.

Die Sachspenden können ab Montag, 28. Februar, an folgenden Standorten abgegeben werden: Econova-Allee 30 und 34, 45356 Essen und/oder auf der Platzanlage Kray-Arena, Buderusstraße 20a, 45307 Essen (Bitte bei Platzwart Hamid melden).