Essen. Soldaten hatten nach dem Hochwasser in Essen-Kupferdreh eine Behelfsbrücke aufgebaut. Warum sie zuletzt nicht genutzt werden konnte.

Die Bundeswehr-Behelfsbrücke im Gewerbegebiet Prinz-Friedrich-Straße in Essen-Kupferdreh ist bereits am Sonntag (22.8.) abgebaut worden, teilt die Stadt erst jetzt mit.

Nach dem Hochwasser hatten 33 Soldaten aus Ingolstadt die 30 Meter lange Brücke auf dem Gelände der Spedition Torwesten aufgebaut, um den Verkehr dort sicherzustellen. Aufgrund einer Unterspülung konnte die Behelfsbrücke zuletzt allerdings nicht mehr genutzt werden, woraufhin die Bundeswehr am Sonntag anrückte, um diese zurückzubauen.

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Vergangene Woche hatten Industrietaucher damit begonnen, den lädierten Deilbach-Tunnel zu reparieren. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten – laut Stadt voraussichtlich in der kommenden Woche –, soll die Straße wieder freigegeben werden.

Bei den Arbeiten werden spezielle Eisenplatten montiert, die auch für Unterwasserarbeiten geeignet sind. Im Anschluss sollen die entdeckten Unterspülungen mit speziellem Unterwasserbeton befestigt werden, der auch in Trinkwasserschutzgebieten eingesetzt werden kann.