Essen. Konzertaufnahmen für Tel Aviv, Tampere, Grenoble und Changzhou: Wie die Essener Philharmoniker den Welttag der Städtepartnerschaften feiern.

Als Zeichen der internationalen Verbundenheit senden die Essener Philharmoniker zum Welttag der Städtepartnerschaften am Sonntag, 25. April, musikalische Grüße nach Europa und Asien: Alle sieben Partnerstädte von Essen erhalten einen eigenen Beitrag per Video.

Tschaikowskis „Nussknacker“ erklingt als Gruß an Nischni Nowgorod

Zwei Ensembles des Orchesters haben Werke von Komponisten des jeweiligen Landes ausgewählt und diese im Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen aufgezeichnet. Für das russische Nischni Nowgorod erklingt Tschaikowskis „Nussknacker“, für das finnische Tampere der „Valse triste“ von Sibelius, für das israelische Tel Aviv-Jaffa das Lied „El Haderech“ von Nurit Hirsh. Das chinesische Changzhou darf sich über das Volkslied „Mo Li Hua“, das polnische Zabrze über Pendereckis „Polnisches Requiem“ und das britische Sunderland über Elgars Enigma-Variationen freuen.

Diese Werke werden gespielt von acht Cellistinnen und Cellisten der Essener Philharmoniker. Außerdem interpretiert eine Bläser-Formation für das französische Grenoble das erste Bläserquintett von Jean Françaix.

Musiker formulieren ihre Grußworte in der jeweiligen Landessprache der Partnerstadt

Eingeleitet werden die Musikbeiträge jeweils mit einem kurzen Grußwort einer Musikerin oder eines Musikers aus den Reihen des Orchesters bzw. der Theater und Philharmonie Essen in der jeweiligen Landessprache. Die Videos werden von der Stadt Essen an die Partnerstädte gesendet sowie auf dem YouTube-Kanal der Essener Philharmoniker (www.youtube.com/EssenerPhilharmoniker) veröffentlicht.