Essen. Die Post bittet die Essener, für freie Zuwege zum Briefkasten zu sorgen. Viele Briefträger, die sonst das Rad nehmen, satteln jetzt übrigens um.
Viele Essener warteten in den vergangenen Tagen vergeblich auf Post. Dazu teilt eine Sprecherin der Deutschen Post mit, dass es „aufgrund der derzeitigen Schnee- und Räum-Verhältnisse in Essen“ auch am Donnerstag (11. Februar) weiter zu Verzögerungen bei der Zustellung kommen könne. Das Team gebe aber sein Möglichstes, um alle Sendungen zuzustellen. So hätten am Donnerstag sämtliche Zusteller in Essen ihre Tour angetreten.
„Unsere Zusteller sind dabei darauf angewiesen, dass die Zuwegungen, also Treppen, Einfahrten und Gehwege, ordentlich geräumt sind“, betont die Sprecherin. Man bitte daher alle Bürger, für gestreute und sichere Zugänge zu ihren Briefkästen zu sorgen.
Von den rund 180 Fahrradzustellern in Essen hätten einige umsatteln müssen und seien nun mit Handwagen oder im Auto unterwegs. „Für den Bereich Bredeney haben wir aktuell Allradfahrzeuge angeschafft.“
Grundsätzlich stehe es den Zustellern übrigens frei, Sendungen auch wieder mit zurückzunehmen, „wenn der Weg zur Tür zu gefährlich erscheint“. Die Sicherheit auf der Zustelltour habe Priorität.