Essen. Autofahrer in Essen müssen sich auf einige Änderungen einstellen. Ein Teil der Alfredstraße wird dauerhaft zur Tempo-30-Zone. Das Für und Wider:
Die Stadt Essen will die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Alfredstraße (B224) zwischen der Bertoldstraße und der Folkwangstraße in Rüttenscheid dauerhaft auf Tempo 30 beschränken. So genannte Pförtnerampeln sollen außerdem den Verkehrsfluss auf der vielbefahrenen Bundesstraße erhöhen.
Argumente dafür und dagegen - ein Pro und Contra der Redakteure Marcus Schymiczek und Frank Stenglein.
Marcus Schymiczek schreibt: „Tempo 30 kann ein geeignetes Mittel sein, den Schadstoffausstoß zu reduzieren. Das verschärfte Tempolimit darf aber nicht zum Dogma werden. Die Stadt sollte es dort einführen, wo es seinen Zweck erfüllt, wenn nötig und möglich für die wenigen Stunden am Tag während des Berufsverkehrs. Bei 300 Metern Alfredstraße darf es dann aber nicht bleiben.“
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Frank Stenglein schreibt: „Die CDU in Essen ist mal angetreten, die Interessen auch der Autofahrer zu berücksichtigen. Unter dem Druck des autofeindlichen Zeitgeistes scheint es damit nicht mehr weit her zu sein. Die Partei sollte rechtzeitig vor der Wahl sagen, ob sie vorhat weiter einzuknicken. Das wäre das Mindeste an Ehrlichkeit.“
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