Essen. Ein französischer Covid-19-Patient ist am Montag im Universitäts-Klinikum Essen gestorben. Der 76-Jährige habe an Vorerkrankungen gelitten.

Einer der französischen Corona-Patienten, die zurzeit im Universitätsklinikum Essen behandelt werden, ist am Montag (20. April) verstorben. Wie die Uniklinik mitteilt, habe der 76 Jahre alte Mann an Vorerkrankungen gelitten.

Der Mann war Ende März mit sieben weiteren französischen Covid-19-Patienten vom Krankenhaus in Metz (Lothringen) ins Universitätsklinikum Essen verlegt worden. Der Hintergrund: Die Krankenhäuser in Nordost-Frankreich waren wegen der sprunghaft gestiegenen Corona-Patienten an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen. Insbesondere fehlte es an Intensivbetten und Beatmungsgeräten. Alle acht Patienten waren in einem kritischen Zustand nach Essen gekommen.

Zwei von ihnen sind erfolgreich behandelt und am vergangenen Freitag schon wieder in die Heimat zurückgeflogen worden. Gegenwärtig werden im Uniklinikum noch fünf französische Covid-19-Patienten medizinisch versorgt.