Heino und Co.: Promis und Geheimnisse beim Steiger-Award
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Auf und neben der Bühne des Steiger-Awards in Essen gab es viele Anekdoten. Eine Fürstin auf Gottesdienst-Suche und Geständnisse von OB Kufen.
Wortwahl. Viele Gäste waren sich einig: Der Steiger-Award sollte lieber Steiger-Preis genannt werden. Und eine Laudatio sollte doch bitte eine Lobrede sein. Dieser Meinung schloss sich auch der kroatische Premierminister Andrej Plenković an, der seine Rede übrigens auf Deutsch hielt. Menü. Den rund 290 Gästen an den runden Festtafeln im Casino Zollverein wurde serviert: Gebackener Ziegenkäse mit Honig. Rinderfilet mit Kartoffelstampf und Wurzelgemüse. Dreierlei Sorbet mit Früchten.
Absage. Eine Preisträgerin konnte kurzfristig doch nicht dabei sein: Literatur-Nobelpreisträgerin Herta Müller war verhindert. Charmeur. Multitalent Götz Alsmann und Moderatorin Anne Will spielten sich den ganzen Abend lang die Bälle zu. Sie saßen direkt vor der Bühne an Tisch 2, wo auch OB Thomas Kufen und Uschi Glas Platz genommen hatten. Lachen musste Will, als Alsmann sie zu früh dezent nach vorne bitten wollte. Da war gerade der Preis in der Kategorie „Nachwuchs“ angekündigt worden.
Kirchensuche. Etwas Unruhe entstand bei einigen Beteiligten im Hintergrund, als Fürstin Gloria von Thurn und Taxis zu später Stunde durchblicken ließ, dass sie am frühen Sonntagmorgen gerne eine Heilige Messe im römischen Ritus besuchen würde. Am besten schon um 7.30 Uhr. Alte Freunde. Überraschungsgast am Tisch von Lebenswerk-Preisträger Heino war der Schauspieler und Komiker Dieter Hallervorden mit seiner Lebenspartnerin Christiane Zander. Hallervorden und Heino sind seit Jahren befreundet.
Eile.
Sänger Joris war im Terminstress. Als einer der Ersten nahm er seinen Preis in Empfang, setzte sich dann noch ans Klavier, um sich selbst zu seinem Hit „Glück auf“ (passend zum Bergbau-Ambiente) zu begleiten und musste dann schnell nach Köln weiter. Noch am Abend stand er bei der Pro-7-Live-Show „Schlag den Star“ vor der Kamera. Glitzer. Bling Bling machte es überall dort, wo Heinos Weggefährtin Hannelore auftauchte. Strasssteine überall: An der Kleidung ebenso wie an der Brille, bei der es sich – natürlich – ebenso wie bei ihrem Gatten um eine Sonnenbrille handelte. Beifall. Über den größten Beifall durfte sich Schauspielerin Uschi Glas freuen. Sie wurde für ihr Kinder-Hilfsprojekt „Brotzeit“ geehrte und von Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen mit starken Worten gewürdigt.
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