Essen. . Der Essener CDU-Vize Dirk Kalweit kritisiert nach dem versuchten „Ehrenmord“ die Asylpolitik der Regierung und fordert Härte bei der Integration.
Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Dirk Kalweit, hat den versuchten „Ehrenmord“ in Huttrop zum Anlass für harte Kritik an der Asyl- und Einwanderungspolitik der Bundesregierung genommen. Es zeige sich „zum wiederholten Male, dass die ungesteuerte und unkontrollierte Einwanderung nach Deutschland mehr als problematisch und in dieser Form nachträglich ein Fehler war, der sich nicht wiederholen darf“. Auch in humanitären Ausnahmesituationen gelte es, Einwanderung rechtsstaatlich zu steuern und die legitimen Interessen des Landes nicht aus den Augen zu verlieren.
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„Eine neue kulturelle und religiöse Vielfalt (zunehmend mehr arabische Norm- und Wertvorstellungen) in Deutschland hat evident auch ihre Schattenseiten“, so Kalweit. Wer dabei noch von „Einzelfällen“ spreche, der verharmlose. Viele der importierten kulturellen und religiösen Traditionen passten nicht zum hiesigen Wertesystem. „Hier gilt es, nicht nachzugeben und mit aller Strenge des Gesetzes Grenzen aufzuzeigen und unsere Rechtsnormen und Wertvorstellungen mit allem Nachdruck durchzusetzen.“ Keine Toleranz den Intoleranten müsse Richtschnur sein. Wer sich den Normen verweigere und nicht freiwillig gehe, der müsse abgeschoben werden.