Essen. . Pierre Pahlke ist vor vier Jahren spurlos verschwunden. Eine Spur führte nach Amsterdam. Seine Großmutter gibt die Hoffnung nicht auf.

  • Die Polizei suchte 2013 in Frillendorf mit Tauchern und Wärmebildkameras nach Pierre Pahlke
  • Privatdeketiv meldet Hinweise aus dem Amsterdamer Rotlichtviertel, doch die Spur erkaltet
  • Großeltern des 25-Jährigen haben die Belohnung für sachdienliche Hinweise noch einmal erhöht

Es ist einer der dramatischsten und aufwühlendsten Kriminalfälle der letzten Jahre: Seit vier Jahren ist Pierre Pahlke spurlos verschwunden. Seine verzweifelte Großmutter gibt die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihrem Enkel nicht auf.

An den 17. September 2013 kann sich Vera-Petra Pann noch genau erinnern. Es war der Dienstag, an dem ihr Schwiegersohn anrief und ihr sagte, dass ihr geliebter Enkel verschwunden sei. In der „Heimstatt Engelbert“, in der der geistig behinderte Junge lebte, taucht Pierre zum Abendessen seiner Gruppe nicht auf, sein Platz bleibt leer. Die Nachricht trifft Vera-Petra Pann wie ein Schlag „Es war einfach grausam“, sagt sie heute.

Fall Pierre Pahlke: Was ist mit dem Jungen passiert?

Die Polizei sucht in den folgenden Tagen mit Hochdruck nach Pierre. Doch auch Taucher und Wärmebildkameras finden keine Spur. Was mit dem heute 25-jährigen Jungen passiert ist, bleibt auch vier Jahre nach dem Verschwinden ein Rätsel. „Es gibt unzählige Möglichkeiten. Wir können nur ausschließen, dass sich Pierre in der Nähe der Heimstatt in Frillendorf befindet. Die Umgebung haben wir intensiv abgesucht“, sagt Polizeisprecher Peter Elke.

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Der Fall Pierre Pahlke ist auch die Geschichte einer Familientragödie: Pierres Mutter stirbt bei der komplizierten Geburt des Frühchens. Eine Sauerstoffunterversorgung ist der Grund für Pierres Behinderung. Der Junge wächst bei seinem Vater in Gladbeck auf, kämpft sich ins Leben. 2011 zieht er in die „Heimstatt Engelbert“.

Alle zwei Wochen besucht er seine Großeltern in Leithe. Vera-Petra und Wolfgang Pann fahren außerdem einmal die Woche zur Heimstatt. Die Bindung ist eng, am liebsten wäre Pierre bei den Großeltern eingezogen, erzählt seine 76-Jährige Oma. „Er ist ein freundlicher, aber schüchterner Junge“, berichtet sie. Genau diese Beschreibung wird in den Wochen, Monaten und Jahren nach Pierres Verschwinden von vielen Menschen wiederholt.

Spur nach Amsterdam erkaltet

Die Polizei hat die Ermittlungen mittlerweile eingestellt. „Die Akte liegt aber noch auf dem Schreibtisch. Gibt es neue Erkenntnisse oder Hinweise, kann der Fall schnell wieder an Fahrt aufnehmen“, erklärt Peter Elke.

So wie im November 2015. Damals meldet ein Privatdetektiv, den die Familie engagiert hat: Zwei Frauen haben Pierre im Rotlichtviertel von Amsterdam gesehen. Die niederländische Polizei schaltet sich in die Ermittlungen ein, die Spur erkaltet jedoch wieder.

Die Ungewissheit der vergangenen Jahre haben Vera-Petra Pann und ihren Mann sehr viel Kraft gekostet. „Wir denken ständig an Pierre. Überall schaut man sich nach ihm um . Wir wollen doch nur wissen, was mit ihm ist. So oder so“, sagt die Großmutter, die jedoch fest daran glaubt, dass ihr Pierre am Leben ist. „Das sagt mir mein Bauchgefühl.“

Flyer mit Suchbildern bleiben hängen

In ihrem Haus im Essener Osten leben die beiden Rentner mit den gemeinsamen Erinnerungen an die Zeit mit ihrem Enkel. Viele Fotos von Pierre stehen auf der Kommode oder hängen an der Wand. Immer wieder erkundigen sich die Nachbarn nach Neuigkeiten, Vera Petra-Pann ruft regelmäßig bei den Ermittlern an, mit der Hoffnung, dass die endlich den entscheidenden Schritt zu dem jungen Mann gemacht haben. Der Hausarzt und der Buchhändler in Steele haben versprochen, die Flyer mit den Suchbildern hängen zu lassen – bis Pierre wieder auftaucht.

Polizeisprecher Elke räumt ein, dass bei Vermisstenfällen die Zeit gegen die Ermittler läuft. Nach vier Jahren setzt er vor allem auf den Faktor Menschlichkeit: „Es gibt Menschen, die etwas wissen müssen. Das quält das Gewissen. Der Druck wird immer größer.“

Mit diesem Bild hat die Polizei nach Pierre Pahlke gesucht.
Mit diesem Bild hat die Polizei nach Pierre Pahlke gesucht. © Polizei

Für Vera-Petra Pann ist der Gedanke daran, dass in einem Menschen das Geheimnis des Verschwindens ihres Enkels schlummert, unerträglich. Die Hoffnung auf ein Wiedersehen ist bei ihr aber noch stärker als Wut, Ungeduld und Trauer: „Es ist mein Lebenstraum, dass Pierre eines Tages bei uns klingelt, mich anlächelt und ich ihn in meine Arme nehmen kann.“

Hier wurde Pierre Pahlke zum letzten Mal gesehen

Pierre Pahlke ist am 17. September 2013 zuletzt zwischen 19.15 und 20 Uhr im Penny Markt an der Ernestinenstraße in Frillendorf gesehen worden. Hinweise zu seinem Verschwinden nimmt die Polizei unter 0201/829-0 entgegen.

Die Großeltern des 25-Jährigen haben die Belohnung für hilfreiche Informationen noch einmal von 20 000 auf 30 000 Euro erhöht.

Vermisstenfall Pierre Pahlke

Seit Dienstag, 17. September, fehlt von Pierre Pahlke jede Spur. Der geistig zurückgebliebene 21-Jährige lebte in Essen-Frillendorf im Wohnheim
Seit Dienstag, 17. September, fehlt von Pierre Pahlke jede Spur. Der geistig zurückgebliebene 21-Jährige lebte in Essen-Frillendorf im Wohnheim "Heimstatt Engelbert".
Unsere Grafik zeigt Pierres Umfeld in Essen-Frillendorf. Am 17. September wurde er gegen 19 Uhr zuletzt in dem Netto-Markt an der Hubertstraße gesehen.
Unsere Grafik zeigt Pierres Umfeld in Essen-Frillendorf. Am 17. September wurde er gegen 19 Uhr zuletzt in dem Netto-Markt an der Hubertstraße gesehen. © Helge Hoffmann
November 2015: Vera Pann, die Großmutter von Pierre Pahlke, präsentiert das letzte Bild ihres seit mehr als zwei Jahre verschwundenen Enkels Pierre Pahlke.
November 2015: Vera Pann, die Großmutter von Pierre Pahlke, präsentiert das letzte Bild ihres seit mehr als zwei Jahre verschwundenen Enkels Pierre Pahlke. © Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services
„Ein Betreuer aus der Heimstatt Engelbert hat die Aufnahme auf seinem Handy entdeckt und sie uns überlassen“, sagt Vera Pann.
„Ein Betreuer aus der Heimstatt Engelbert hat die Aufnahme auf seinem Handy entdeckt und sie uns überlassen“, sagt Vera Pann. © privat
September 2015: Auch zwei Jahre nach dem spurlosen Verschwinden ihres Enkelkindes Pierre denkt seine Großmutter Vera Pann (71) aus Kray-Leithe jeden Tag an ihren Enkel. Sie hat eine Belohnung von 20.000 Euro ausgesetzt.
September 2015: Auch zwei Jahre nach dem spurlosen Verschwinden ihres Enkelkindes Pierre denkt seine Großmutter Vera Pann (71) aus Kray-Leithe jeden Tag an ihren Enkel. Sie hat eine Belohnung von 20.000 Euro ausgesetzt. © Stefan Arend
Die letzte Hoffnung: Am 21. Mai 2014 präsentierte die ZDF-Sendung
Die letzte Hoffnung: Am 21. Mai 2014 präsentierte die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" im Spezial "Wo ist mein Kind" den Vermisstenfall. Im Studio befragte Moderator Rudi Cerne Pierres ... © Dirk Bauer
... Pierres Eltern und den Chef-Ermittler der inzwischen aufgelösten Ermittlungskommission, Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst.
... Pierres Eltern und den Chef-Ermittler der inzwischen aufgelösten Ermittlungskommission, Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst. © Dirk Bauer
„Wir denken, dass er noch lebt und dass ihm nichts Schlimmes passiert ist“, sagte Frank Pahlke.
„Wir denken, dass er noch lebt und dass ihm nichts Schlimmes passiert ist“, sagte Frank Pahlke. © Dirk Bauer
Auch Pierres Stiefmutter Manuela Pahlke-Lischka wagte den Kraftakt und gab live im TV Auskunft.
Auch Pierres Stiefmutter Manuela Pahlke-Lischka wagte den Kraftakt und gab live im TV Auskunft. © Dirk Bauer
Pierres verzweifelte Großmutter im ZDF-Interview: „Ich wünsche mir, dass er morgen, egal wie, nach Hause kommt, das wäre das größte Geschenk. Wir würden ihn schon wieder aufpäppeln.“
Pierres verzweifelte Großmutter im ZDF-Interview: „Ich wünsche mir, dass er morgen, egal wie, nach Hause kommt, das wäre das größte Geschenk. Wir würden ihn schon wieder aufpäppeln.“ © Dirk Bauer
Der Ermittlungsleiter der Polizei Essen, Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst, appellierte live im TV an mögliche Entführer. „Pierre wäre ein sehr schlechter Zeuge“, betonte er. Und will damit sagen: Lasst ihn frei, denn er wird Euch gar nicht verraten können.
Der Ermittlungsleiter der Polizei Essen, Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst, appellierte live im TV an mögliche Entführer. „Pierre wäre ein sehr schlechter Zeuge“, betonte er. Und will damit sagen: Lasst ihn frei, denn er wird Euch gar nicht verraten können. © Dirk Bauer
Noch am Abend nach der Sendung gingen bei der Polizei Essen und beim ZDF über 50 Hinweise ein. Eine heiße Spur ergab sich jedoch auch aus der Sendung nicht.
Noch am Abend nach der Sendung gingen bei der Polizei Essen und beim ZDF über 50 Hinweise ein. Eine heiße Spur ergab sich jedoch auch aus der Sendung nicht. © Dirk Bauer
Die Sendung zeigte in einem Zehn-Minuten-Report nachgespielte Szenen, Original-Videos mit Pierre und Zeugenaussagen.
Die Sendung zeigte in einem Zehn-Minuten-Report nachgespielte Szenen, Original-Videos mit Pierre und Zeugenaussagen. © ZDF
Die Sendung zeigte in einem Zehn-Minuten-Report nachgespielte Szenen, Original-Videos mit Pierre und Zeugenaussagen.
Die Sendung zeigte in einem Zehn-Minuten-Report nachgespielte Szenen, Original-Videos mit Pierre und Zeugenaussagen. © ZDF
Dafür hatte das ZDF Anfang April 2014 in Essen den Fall Pierre nachgedreht.  Philipp Kornalewski, Student aus Erkrath, spielte den verschwundenen Pierre.
Dafür hatte das ZDF Anfang April 2014 in Essen den Fall Pierre nachgedreht. Philipp Kornalewski, Student aus Erkrath, spielte den verschwundenen Pierre. © Knut Vahlensieck
Dafür hatte das ZDF Anfang April 2014 in Essen den Fall Pierre nachgedreht.
Dafür hatte das ZDF Anfang April 2014 in Essen den Fall Pierre nachgedreht. © Knut Vahlensieck
Dafür hatte das ZDF Anfang April 2014 in Essen den Fall Pierre nachgedreht.
Dafür hatte das ZDF Anfang April 2014 in Essen den Fall Pierre nachgedreht. © Knut Vahlensieck
Am 31. Januar 2014 berichteten Chef-Ermittler Ralf Menkhorst und ..
Am 31. Januar 2014 berichteten Chef-Ermittler Ralf Menkhorst und .. © Knut Vahlensieck
... Staatsanwältin Elke Hinterberg erstmals mit einer Pressekonferenz über die bislang erfolglose Suche:
... Staatsanwältin Elke Hinterberg erstmals mit einer Pressekonferenz über die bislang erfolglose Suche: © Knut Vahlensieck
Personenspürhunde (Mantrailer) hatten die Ermittler bis ins Amsterdamer Rotlichtmilieu geführt.  Im Mai sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei
Personenspürhunde (Mantrailer) hatten die Ermittler bis ins Amsterdamer Rotlichtmilieu geführt. Im Mai sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt."
Personenspürhunde (Mantrailer) hatten die Ermittler bis ins Amsterdamer Rotlichtmilieu geführt. Im Mai sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei
Personenspürhunde (Mantrailer) hatten die Ermittler bis ins Amsterdamer Rotlichtmilieu geführt. Im Mai sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt." © Knut Vahlensieck
In Amsterdam verlor sich Pierres Spur dann jedoch Ende November 2013. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei
In Amsterdam verlor sich Pierres Spur dann jedoch Ende November 2013. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt." © Knut Vahlensieck
Gemeinsam mit den niederländischen Behörden wollten die Ermittler die Suche in Amsterdam intensivieren. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei
Gemeinsam mit den niederländischen Behörden wollten die Ermittler die Suche in Amsterdam intensivieren. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt." © Knut Vahlensieck
Gemeinsam mit den niederländischen Behörden wollten die Ermittler die Suche in Amsterdam intensivieren. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei
Gemeinsam mit den niederländischen Behörden wollten die Ermittler die Suche in Amsterdam intensivieren. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt." © Knut Vahlensieck
Gemeinsam mit den niederländischen Behörden wollen die Ermittler die Suche in Amsterdam intensivieren. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei
Gemeinsam mit den niederländischen Behörden wollen die Ermittler die Suche in Amsterdam intensivieren. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt." © Knut Vahlensieck
Fast sieben Wochen nach seinem Verschwinden setzte die Polizei am ersten November-Wochenende spezielle Spürhunde,
Fast sieben Wochen nach seinem Verschwinden setzte die Polizei am ersten November-Wochenende spezielle Spürhunde, "Mantrailer", auf der A40 Richtung Duisburg und der A3 Richtung Arnheim ein. Ende November verliert sich Pierres Spur in Amsterdam. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt."
Fast sieben Wochen nach seinem Verschwinden setzte die Polizei am ersten November-Wochenende spezielle Spürhunde,
Fast sieben Wochen nach seinem Verschwinden setzte die Polizei am ersten November-Wochenende spezielle Spürhunde, "Mantrailer", auf der A40 Richtung Duisburg und der A3 Richtung Arnheim ein. Ende November verliert sich Pierres Spur in Amsterdam. Im Mai 2014 sagt Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst bei "Aktenzeichen XY" im ZDF: "Die Spur ist kalt."
Eine dramatische Wende nimmt der vermisstenfall drei Wochen nach Pierres Verschwinden. am 10. Oktober: Am Mittwochnachmittag nahm die Polizei einen Anwohner der Hubertstraße in Frillendorf fest. Zu dessen Wohnhaus führte die Ermittler einer der eingesetzten Spürhunde. Später lässt sie den Mann wieder frei.
Eine dramatische Wende nimmt der vermisstenfall drei Wochen nach Pierres Verschwinden. am 10. Oktober: Am Mittwochnachmittag nahm die Polizei einen Anwohner der Hubertstraße in Frillendorf fest. Zu dessen Wohnhaus führte die Ermittler einer der eingesetzten Spürhunde. Später lässt sie den Mann wieder frei. © Knut Vahlensieck
Sieben Monate später, in der ZDF-Sendung
Sieben Monate später, in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY", erklärte Kriminalhauptkommissar Ralf Menkhorst, dass damals zwei Männer aus der Nachbarschaft festgenommen wurden, dass ... © Knut Vahlensieck
.. beide wegen sexuellen Missbrauchs vorbestraft sind, ihnen aber im Fall Pierres nichts nachgewiesen werden konnte.
.. beide wegen sexuellen Missbrauchs vorbestraft sind, ihnen aber im Fall Pierres nichts nachgewiesen werden konnte. © Dirk Bauer
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften. © Knut Vahlensieck
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Die Polizei sucht den geistig zurückgebliebenen, jungen Mann mit Hochdruck: Hunde, Helikopter und Hundertschaften kamen bislang mehrfach zum Einsatz. Das Foto zeigt Polizisten einer Hundertschaft, die am Freitag, 27. September, ein kleines Waldstück in Frillendorf und Stoppenberg durchstreiften.
Diesen Weg muss Pierre am Tag seines Verschwindens gegangen sein: von seinem Heim zum Netto-Discounter an der Hubertstraße.
Diesen Weg muss Pierre am Tag seines Verschwindens gegangen sein: von seinem Heim zum Netto-Discounter an der Hubertstraße. © Gerd Niewerth
In Pierres kleiner Welt und in ganz Essen haben seine Eltern überall Vermisstenmeldungen aufgehängt.
In Pierres kleiner Welt und in ganz Essen haben seine Eltern überall Vermisstenmeldungen aufgehängt. © Gerd Niewerth
Sie förderte Pierre: Bereichsleiterin Manuela Krienen-Schräpler.
Sie förderte Pierre: Bereichsleiterin Manuela Krienen-Schräpler. © Knut Vahlensieck
Heim-Geschäftsführerin Karin Kacem (links) und Bereichsleiterin Manuela Krienen-Schräpler.
Heim-Geschäftsführerin Karin Kacem (links) und Bereichsleiterin Manuela Krienen-Schräpler. © Knut Vahlensieck
Nachbarn, Heim-Bewohner, Betreuer, alle stehen unter Schock.
Nachbarn, Heim-Bewohner, Betreuer, alle stehen unter Schock. © WAZ Fotopool
Bei ihnen im Getränkemarkt war Pierre mehrmals täglich zu Gast (v.l.): Filialleiterin Monika Schleifenbaum und ihre Kollegin Marion Müller
Bei ihnen im Getränkemarkt war Pierre mehrmals täglich zu Gast (v.l.): Filialleiterin Monika Schleifenbaum und ihre Kollegin Marion Müller © Knut Vahlensieck
Bei ihnen im Getränkemarkt war Pierre mehrmals täglich zu Gast (v.r.): Filialleiterin Monika Schleifenbaum und ihre Kollegin Marion Müller
Bei ihnen im Getränkemarkt war Pierre mehrmals täglich zu Gast (v.r.): Filialleiterin Monika Schleifenbaum und ihre Kollegin Marion Müller © Knut Vahlensieck
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt "Trink Gut", spult die Aufnahmen der Überwachungskamera zurück – auf Dienstag, den 17. September. Auf den Tag, an dem der geistig behinderte Pierre Pahlke spurlos von der Bildfläche verschwand. © Knut Vahlensieck
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt "Trink Gut", spult die Aufnahmen der Überwachungskamera zurück – auf Dienstag, den 17. September. Auf den Tag, an dem der geistig behinderte Pierre Pahlke spurlos von der Bildfläche verschwand. © Knut Vahlensieck
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt "Trink Gut", spult die Aufnahmen der Überwachungskamera zurück – auf Dienstag, den 17. September. Auf den Tag, an dem der geistig behinderte Pierre Pahlke spurlos von der Bildfläche verschwand. © Knut Vahlensieck
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt "Trink Gut", spult die Aufnahmen der Überwachungskamera zurück – auf Dienstag, den 17. September. Auf den Tag, an dem der geistig behinderte Pierre Pahlke spurlos von der Bildfläche verschwand. © Knut Vahlensieck
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt
Stephan Zietsch, Lagermitarbeiter im Getränkemarkt "Trink Gut", spult die Aufnahmen der Überwachungskamera zurück – auf Dienstag, den 17. September. Auf den Tag, an dem der geistig behinderte Pierre Pahlke spurlos von der Bildfläche verschwand. © Knut Vahlensieck
Frank Pahlke und Manuela Pahlke-Lischka suchten ihren vermissten Sohn Pierre  fieberhaft.
Frank Pahlke und Manuela Pahlke-Lischka suchten ihren vermissten Sohn Pierre fieberhaft. © Heinrich Jung
Frank Pahlke (48) und Manuela Pahlke-Lischka (48) suchten ihren vermissten Sohn Pierre  fieberhaft.
Frank Pahlke (48) und Manuela Pahlke-Lischka (48) suchten ihren vermissten Sohn Pierre fieberhaft. © Stephan Witte
Sie haben in ganz Essen Vermisstenmeldungen mit Fotos von ihrem Sohn aufgehängt.
Sie haben in ganz Essen Vermisstenmeldungen mit Fotos von ihrem Sohn aufgehängt. © Dirk Bauer
Mit diesem älteren Foto suchte die Polizei in den ersten zwei Tagen nach Pierre.
Mit diesem älteren Foto suchte die Polizei in den ersten zwei Tagen nach Pierre. © Polizei
Plakat vermisster Pierre
Plakat vermisster Pierre © Dirk Bauer
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