Essen. Ein Mann soll nach Angaben der Feuerwehr Essen am Donnerstag in seiner Wohnung an der Burgfeldstraße Feuer gelegt haben.

Nach einem Feuer in einer Dachgeschosswohnung an der Burgfeldstraße im Essener Westviertel ist dessen 31 Jahre alte Bewohner am Donnerstag unter dem Verdacht der Brandstiftung festgenommen worden. Wie Staatsanwältin Valeria Sonntag bestätigte, soll der Mann das Feuer gelegt haben.

Nähere Angaben zum Tathergang und zum Motiv des Verdächtigen machte Sonntag nicht. Am Freitag soll der 31-Jährige einem Haftrichter vorgeführt werden. Verletzt wurde durch den Brand glücklicherweise niemand.

Wohnungen unter Dachgeschoss nicht beschädigt

Als die Feuerwehr am Donnerstagmorgen um kurz nach 8 Uhr am Einsatzort eintraf, qualmte es bereits aus den geöffneten Dachfenstern des dreieinhalbgeschossigen Mehrfamilienhauses im Westviertel. Ein Trupp ging zur Brandbekämpfung durch den Treppenraum bis in das ausgebaute Dachgeschoss vor und löschte das Feuer.

Die darunter liegenden Wohnungen blieben durch den Einsatz eines mobilen Rauchverschlusses unbeschadet. Der Mieter hatte die Wohnung verlassen. Die Räume brannten nach Auskunft von Feuerwehrsprecher Mike Filzen aus. (j.m.)