Essen. . Das Parkleuchten im Grugapark hat an seinem letzten Veranstaltungswochenende einen Ansturm erlebt: Allein am Samstagabend kamen 10 000 Menschen.

  • Die Veranstalter des Parkleuchtens im Grugapark sind mit der Resonanz der vergangenen fünf Wochen zufrieden
  • Die Frühlingstemperaturen am letzten Veranstaltungswochenende sorgten für einen wahren Besucher-Ansturm
  • Nach dem Parkleuchten wird Platz für den Frühling gemacht: Die Technik wird rausgeräumt, die Blumen eingepflanzt

Das Parkleuchten im Grugapark hat am letzten Veranstaltungswochenende einen nie da gewesenen Ansturm erlebt: Allein am Samstagabend kamen 10 000 Besucher, um sich die Lichtinstallationen anzuschauen. „Das war der stärkste Tag seit Beginn des Parkleuchtens überhaupt“, zog Grugapark-Sprecher Eckhard Spengler Bilanz.

Bis zur Alfredstraße reichte die Schlange beim Parkleuchten am Samstagabend.
Bis zur Alfredstraße reichte die Schlange beim Parkleuchten am Samstagabend.

Lange Warteschlangen waren die Folge: Die Menschen standen an den zwei Haupteingängen jeweils bis zur Alfred- und Virchowstraße. „Wir haben dann ein weiteres mobiles Kassenhäuschen aufgestellt, um das Ganze zu entzerren“, sagt Spengler.

Er zieht insgesamt ein positives Fazit: Zwar hätten einige Regentage in den vergangenen Wochen die Bilanz ein wenig getrübt. Insgesamt zähle das Parkleuchten aber mindestens so viele Besucher wie bei der vergangenen Auflage: 2016 kamen rund 97 000 Menschen in die Gruga. Finale Zahlen wollen die Veranstalter am Montag bekannt geben.

Veranstalter halten an Dauer von fünf Wochen fest

Eckhard Spengler, Sprecher von Grün und Gruga.
Eckhard Spengler, Sprecher von Grün und Gruga. © Alexandra Roth

An der Veranstaltungsdauer von fünf Wochen wolle der Park ungeachtet des wachsenden Erfolgs festhalten: „Jetzt ist es Zeit für den Frühling: In der nächsten Woche kommt die Technik raus und wir setzen die ersten Frühblüher ein“, begründet Spengler. Noch früher in den Januar ziehe wolle und könne man das Parkleuchten auch nicht, macht der Grugapark-Sprecher deutlich: „Da ist unser Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld im Dortmunder Westfalenpark im Einsatz.“

Die Lichtobjekte von Flammersfeld hätten viele Fans gefunden. „Wir haben jede Menge Lob gehört. Die vielen neuen Objekte sind gut angekommen“, sagt Spengler.

Sicherheitskonzept gegen Diebstähle geht auf

Wolfgang Flammersfeld freut sich über das positive Feedback und die guten Besucherzahlen. „Obwohl wir einige Regentage hatten, sind wir insgesamt sehr zufrieden mit der Resonanz.“ Auch das Sicherheitskonzept habe erneut funktioniert: Dank der Präsenz von Wachleuten im Park und zusätzlicher Sicherung der Lichtobjekte sei nichts gestohlen worden. Die verstärkte Sicherung war nötig geworden, nachdem Diebe vor zwei Jahren zugeschlagen hatten und jede Menge teure Lichttechnik gestohlen hatten.

Parkleuchten 2012

Parkleuchten 2012.
Parkleuchten 2012. © WAZ FotoPool
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Mit der Technik habe sich auch die Leuchtkunst in den vergangenen Jahren weiterentwickelt: „Wir wollten den Park dabei nicht überfrachten sondern vielmehr ausgesuchte Hingucker bieten. Vor allem das aufwendige Würfelfeld ist glaube ich ganz gut angekommen“, sagt Flammersfeld, der bereits jetzt Ideen für das nächste Jahr entwickelt.

Schließlich lasse sich die Besucherzahl nur halten, wenn man regelmäßig etwas Neues bringe: „Unter anderem bauen wir gerade eine zwei Meter hohe Leuchtschnecke“, gibt der Künstler einen Ausblick aufs Parkleuchten 2018. Bevor es aber so weit ist, schmückt sich der Grugapark erstmal wieder mit seiner natürlichen Schönheit: jeder Menge Blütenpracht.

Tipps für einen schnelleren Zugang am Sonntag

>>> Wer am Sonntag noch das Parkleuchten besuchen möchte, sollte folgende Hinweise des Grugaparks beachten. Da es wieder voll werden dürfte, hilft es schon vor Einruch der Dämmerung zu kommen.

>>> Jahreskartenbesitzer werden gebeten, die Eingangsautomaten zu nutzen.

>>> Folgende Eingängen stehen zur Verfügung: 1. Eingang Mustergärten Lühmannstraße/Ecke Külshammerweg. 2. Parkeingang Lührmannstraße am Messetunnel, 3. zwischen Grugahalle und Messe einmal den Haupteingangsbereich auf der rechten Seite und weiterhin links zwischen Messe und Fontänenbecken entlang ein weiterer Eingang in Höhe des Kurhauses. 4. Eingang Orangerie an der Virchowstraße.