Essen. . Am Emil-Frick-Heim in Essen hat offenbar ein Hund einen Rehbock totgebissen. Die Polizei ermittelt nun wegen Jagdwilderei.
- Polizei ermittelt, nachdem ein toter Rehbock auf dem Gelände des Emil-Frick-Heims gefunden wurde
- „Er wurde nachweislich durch Bisse getötet“, teilte die Essener Stadtverwaltung
- Bissverletzungen lassen auf einen Hund als Verursacher schließen
Auf dem Gelände des Emil-Frick-Heims oberhalb von Schloss Baldeney ist am Donnerstag ein Rehbock tot aufgefunden worden. „Er wurde nachweislich durch Bisse getötet“, teilte die Essener Stadtverwaltung am Freitag mit. Die Bissverletzungen lassen auf einen Hund als Verursacher schließen. Offensichtlich ist der Rehbock in das umzäunte Gelände getrieben worden und konnte dem verfolgenden Tier nicht mehr entkommen.
Polizei bittet um Hinweise
Die Polizei wurde eingeschaltet, denn es handelt sich um Jagdwilderei - ein Straftatbestand nach § 292 StGB. Aussagen der Besucher des Emil-Frick-Hauses legen die Vermutung nahe, dass der Rehbock am Donnerstagvormittag angegriffen wurde.
Personen, die den nord-westlich des Geländes gelegenen gut frequentierten Wanderweg nahe des Fundortes am Donnerstagvormittag genutzt haben und eventuell Beobachtungen gemacht haben, die zur Aufklärung des Falles führen könnten, werden gebeten, sich als Zeugen bei der Polizei zu melden: 0201/829-0.