Essen. . Die Stadt Essen baut am 17. November eine Radaranlage zwischen den A52-Anschlüssen Kettwig und Rüttenscheid auf. Zudem verzögern sich die Arbeiten.

Jede Menge Geduld müssen Autofahrer im Essener Süden zurzeit mitbringen: Zusätzlich zu den Baustellen auf Hauptzubringern wie der Alfredstraße und der Wittenbergstraße gehen auch die Arbeiten auf der A52 in die Verlängerung. So bleibt die Sperrung der Auffahrt Essen-Haarzopf in Fahrtrichtung Düsseldorf noch bis einschließlich Sonntag, 20. November, bestehen.

Aufgrund der anhaltend kalten Witterung sei es zu der Verzögerung gekommen, teilt der Landesbetrieb Straßen NRW mit. Im Zuge der Sperrung werden an der Auffahrt auf die A 52 Arbeiten an den Schutzeinrichtungen, Kanälen, Versorgungsleitungen und Asphaltschichten vorgenommen. Der zweite Bauabschnitt steht dabei erst noch bevor: Ende des Jahres soll der Asphalt zwischen der Anschlussstelle Rüttenscheid bis zum Autobahndreieck Essen-Ost erneuert werden. Laut aktuellem Plan sollen alle Bauarbeiten bis Ende 2020 abgeschlossen sein.

Blitzer wird am Donnerstag, 17. November, aufgebaut

Zudem hat die Stadt Essen am Dienstag angekündigt, eine Radaranlage zwischen den Abfahrten Kettwig und Rüttenscheid in Betrieb zu nehmen. Der Blitzer wird in Absprache mit Bezirksregierung und Autobahnpolizei am Donnerstag, 17. November, aufgebaut und soll bis zum Sommer 2017 bestehen bleiben. Der Abschnitt gilt als Unfallschwerpunkt: So haben sich bereits zwei schwere Unfälle im Bereich der Baustelle ereignet. (JeS)