Essen/Mülheim. . Ein entlaufender Hund ist am Donnerstag über die A 40 spaziert, anschließend führte ihn sein Weg ins Rhein-Ruhr-Zentrum und nach Haarzopf.
- Hund spazierte über die Autobahn in Mülheim, ins Rhein-Ruhr-Zentrum und anschließend bis nach Haarzopf
- Völlig erschöpft und mit blutigen Pfötchen blieb das Tier liegen
- Herrchen holte Hund später im Tierheim ab
Ein entlaufener Hund hat am Donnerstagnachmittag zur Sperrung der A 40 in Mülheim geführt. Gegen 17 Uhr hatte ein Zeuge den Mischling beobachtet, als er allein in Richtung des Rhein-Ruhr-Zentrums lief. Der 25-Jährige alarmierte sofort die Polizei. Die Beamten entdeckten den Hund in Höhe der Abfahrt des Zentrums, als er auf die A 40 in Richtung Duisburg lief. Die Polizei sperrte daraufhin die Autobahn. Der Vierbeiner verließ die A 40 wieder.
Völlig erschöpft und blutige Pfötchen
Der Hund lief weiter bis zum Rhein-Ruhr-Zentrum. „Ob sein Ziel ein dort ansässiges Steakhaus war, lässt sich nur erahnen“, so die Polizei. Jedenfalls kehrte er vor dem Restaurant aus unbekannten Gründen um und verließ das Gebäude in Richtung Essen-Haarzopf. Dort verließen ihn unweit des Parkplatzes der Neuen Mitte die Kräfte. Völlig erschöpft und mit blutigen Pfötchen blieb er liegen.
Ein Diensthundeführer konnte das Tier schließlich festhalten. Die Feuerwehr brachte den Hund ins Tierheim, wo er von seinem Herrchen abgeholt wurde.