Essen. Die Arbeiten am Bauplatz der Funke Mediengruppe haben begonnen. Bis Ende 2017 entsteht hier die neue Unternehmenszentrale, die bewusst Offenheit ausstrahlen soll.

Es hat gedauert, doch seit einigen Wochen rollen nun die Bagger: Im Univiertel entstehen entlang der Segerothstraße die Fundamente für das neue Media Office der Funke-Mediengruppe. Die künftige Unternehmenszentrale befindet sich in guter Gesellschaft, denn das fast fertige Univiertel gehört zu den großen Erfolgsstorys der jüngeren Essener Baugeschichte. Imposante Nachbarn gibt es aber auch auf der anderen Seite des Berliner Platzes mit dem Einkaufszentrum Limbecker Platz und dem Colosseum, wo seit vielen Jahren Musicals, Kongresse und Treffs über die Bühne gehen. Mit den markanten Fassaden der Funke-Bauten erhält der riesige Verkehrskreisel Berliner Platz nun seinen architektonischen Schluss-Stein.

Als Realisierungspartner konnte Funke den Essener Projektentwickler Kölbl-Kruse gewinnen, der in der Stadt mehrfach anerkannt gute Arbeit abgeliefert hat. Der architektonische Entwurf stammt vom Wiener Architekturbüro „alleswirdgut“ und wurde im Rahmen eines Wettbewerbs ermittelt. Erfahrungsgemäß ergibt sich aus dem Vergleich mehrerer Vorschläge eine bessere Lösung als beim Architektur-Einkauf von der Stange. Die Architekten haben einen lang gestreckten, eleganten Doppel-Baukörper ersonnen. Das optische Gestaltungskonzept beruht auf den Farbtönen Schwarz, Weiß und Silber „und lehnt sich damit an den Prozess des Druckens an“, heißt es in der Projektbeschreibung.

Näher an Lesern und Anzeigenkunden

Nach innen ins Univiertel werden drei Nebengebäude wie Finger in Richtung der angrenzenden Wohnhäuser weisen, denen der Funke-Komplex zur Segerothstraße hin auch als Lärmschutz dient. Den städtebaulichen Kopf des Ensembles wie auch des Univiertels insgesamt bildet der „Funke Medienturm“, der direkt gegenüber dem Einkaufszentrum entsteht. Auf der freien Fläche an der westlichen Seite der Segerothstraße, an der Ecke Nordhofstraße, ist außerdem der Bau eines mehrstöckigen Parkhauses geplant. Ursprünglich war der Baubeginn früher vorgesehen, doch mussten in letzter Zeit mit der Stadt Essen noch Details geklärt werden. Es ging dabei auch um die U-Bahnröhren, die teilweise unterhalb des Grundstücks verlaufen.

Eine andere Perspektive: Links die beiden Hauptgebäude, in der Mitte die „Finger“ in Richtung Univiertel, vor Kopf schließlich der Media-Turm.
Eine andere Perspektive: Links die beiden Hauptgebäude, in der Mitte die „Finger“ in Richtung Univiertel, vor Kopf schließlich der Media-Turm. © Kai Kitschenberg

Insgesamt entstehen rund 46.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche. Rund 1000 Mitarbeiter müssen im neuen Komplex Platz finden, nämlich alle in Essen arbeitenden Verlagskaufleute und Anzeigenvertreter, Techniker und Redakteure. Das Druckhaus an der Schederhofstraße mit seinen Druckstraßen bleibt an Ort und Stelle. Durch den Umzug leistet Funke nicht nur einen substanziellen Beitrag zur weiteren Entwicklung der Innenstadt und der nördlich anschließenden Quartiere. Die Redaktionen von WAZ und NRZ sowie die anderen Verlagsabteilungen rücken auf diese Weise noch näher an ihre Essener Leser und die Anzeigenkunden heran.

Kein Protzbau, keine Berührungsängste

Weder eine Konzernzentrale auf der grünen Wiese noch ein Protzbau entsprächen der Funke-Philosophie. Ein bodenständiges Medienhaus will solide, wertig und ansprechend bauen, aber keineswegs Berührungsängste aufbauen. Konsequenterweise wird das Areal neben den Büros auch öffentliche Bereiche erhalten, etwa Foyers, ein Restaurant und Plätze zum Verweilen. Dicht gepflanzte Baumreihen wechseln sich mit Rasenflächen, Wasserbassins und grünen Höfen ab. Eine eigene Kita wird ebenso gebaut wie ein Saal für Veranstaltungen, unter anderem für Leserforen.

Essener Baustellen von oben

Das Bauprojekt
Das Bauprojekt "Kastanienhöfe" an der Kreuzeskirche in der nördlichen Innenstadt. © Hans Blossey
Das Bauprojekt
Das Bauprojekt "Kastanienhöfe" an der Kreuzeskirche in der nördlichen Innenstadt. © Hans Blossey
Im Univiertel entsteht die neue Zentrale der Funke Mediengruppe, zu der auch NRZ und WAZ gehören.
Im Univiertel entsteht die neue Zentrale der Funke Mediengruppe, zu der auch NRZ und WAZ gehören. © Hans Blossey
Die Fertigstellung des
Die Fertigstellung des "FUNKE Media office" ist für Herbst 2017 geplant. © Hans Blossey
Das Hauptgebäude der neuen  Funke-Zentrale entsteht an der Segerothstraße
Das Hauptgebäude der neuen Funke-Zentrale entsteht an der Segerothstraße © Hans Blossey
Im Univiertel entsteht die neue Zentrale der Funke Mediengruppe, zu der auch NRZ und WAZ gehören.
Im Univiertel entsteht die neue Zentrale der Funke Mediengruppe, zu der auch NRZ und WAZ gehören. © Hans Blossey
Im Univiertel entsteht die neue Zentrale der Funke Mediengruppe, zu der auch NRZ und WAZ gehören.
Im Univiertel entsteht die neue Zentrale der Funke Mediengruppe, zu der auch NRZ und WAZ gehören. © Hans Blossey
Im Univiertel entsteht die neue Zentrale der Funke Mediengruppe, zu der auch NRZ und WAZ gehören.
Im Univiertel entsteht die neue Zentrale der Funke Mediengruppe, zu der auch NRZ und WAZ gehören. © Hans Blossey
Auch an der Friedrichstraße, Ecke Kruppstraße, wird gebaut. Die Hamburger Europa-Center AG realisiert dort die neue Zentrale des IT-Dienstleisters Bitmarck.
Auch an der Friedrichstraße, Ecke Kruppstraße, wird gebaut. Die Hamburger Europa-Center AG realisiert dort die neue Zentrale des IT-Dienstleisters Bitmarck. © Hans Blossey
Innerhalb weniger Wochen wurden Anfang 2016 auf der Baustelle drei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.
Innerhalb weniger Wochen wurden Anfang 2016 auf der Baustelle drei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. © Hans Blossey
Alle drei Blindgänger wurden erfolgreich entschärft.
Alle drei Blindgänger wurden erfolgreich entschärft. © Hans Blossey
450 Wohnungen und ein neues Stadtteilzentrum sollen am Krupp-Park entstehen.
450 Wohnungen und ein neues Stadtteilzentrum sollen am Krupp-Park entstehen. © Hans Blossey
Bevor hier neu gebaut werden kann, muss jedoch erst der alte Real-Markt abgerissen werden.
Bevor hier neu gebaut werden kann, muss jedoch erst der alte Real-Markt abgerissen werden. © Hans Blossey
Die Baustelle auf dem ehemaligen Real-Gelände am Krupp-Park.
Die Baustelle auf dem ehemaligen Real-Gelände am Krupp-Park. © Hans Blossey
Die Baustelle auf dem ehemaligen Real-Gelände am Krupp-Park.
Die Baustelle auf dem ehemaligen Real-Gelände am Krupp-Park. © Hans Blossey
Abrissarbeiten auf dem Gelände zwischen Bottroper Straße, Haus-Berge-Straße, Pferdebahn und Berthold-Beitz-Boulevard.
Abrissarbeiten auf dem Gelände zwischen Bottroper Straße, Haus-Berge-Straße, Pferdebahn und Berthold-Beitz-Boulevard. © Hans Blossey
Bei dem Gelände handelt es sich um den so genannten „nördlichen Krupp-Gürtel“.
Bei dem Gelände handelt es sich um den so genannten „nördlichen Krupp-Gürtel“. © Hans Blossey
Auf dem Gelände soll eine Mischung aus Gewerbeimmobilien, Büros und Freizeiteinrichtungen entstehen.
Auf dem Gelände soll eine Mischung aus Gewerbeimmobilien, Büros und Freizeiteinrichtungen entstehen. © Hans Blossey
Unter anderem soll dort auch die neue Ikea-Filiale entstehen.
Unter anderem soll dort auch die neue Ikea-Filiale entstehen. © Hans Blossey
Die Baustelle auf dem ehemaligen Real-Gelände am Krupp-Park.
Die Baustelle auf dem ehemaligen Real-Gelände am Krupp-Park. © Hans Blossey
Baustelle auf dem Zollverein-Areal unweit von Pact Zollverein.
Baustelle auf dem Zollverein-Areal unweit von Pact Zollverein. © Hans Blossey
Es entstehen dort ein Neubau der Folkwang Universität der Künste und ein Hotel.
Es entstehen dort ein Neubau der Folkwang Universität der Künste und ein Hotel. © Hans Blossey
Baustelle auf dem Zollverein-Areal unweit von Pact Zollverein.
Baustelle auf dem Zollverein-Areal unweit von Pact Zollverein. © Hans Blossey
Neben der Hauptfeuerwehrwache (erkennbar am roten Schlauchturm) entsteht ein Erweiterungsbau.
Neben der Hauptfeuerwehrwache (erkennbar am roten Schlauchturm) entsteht ein Erweiterungsbau. © Hans Blossey
In dem neuen Gebäude wird das Ausbildungszentrum der Feuerwehr untergebracht sein.
In dem neuen Gebäude wird das Ausbildungszentrum der Feuerwehr untergebracht sein. © Hans Blossey
Rund 8,4 Millionen Euro kostet das Bauprojekt.
Rund 8,4 Millionen Euro kostet das Bauprojekt. © www.blossey.eu
Zwischen Altenessener Straße (vorne) und Kaiser-Wilhelm-Park (im Hintergrund) baut die
Zwischen Altenessener Straße (vorne) und Kaiser-Wilhelm-Park (im Hintergrund) baut die "Deutsche Reihenhaus" neue Einfamilienhäuser. © Hans Blossey
Früher befand sich auf dem Areal der alte
Früher befand sich auf dem Areal der alte "Möbelbahnhof". © Hans Blossey
Bauvorbereitung an der Hilgerstraße.
Bauvorbereitung an der Hilgerstraße. © Hans Blossey
Bauvorbereitung an der Hilgerstraße. Rechts im Bild: das neue Sportbad am Thurmfeld.
Bauvorbereitung an der Hilgerstraße. Rechts im Bild: das neue Sportbad am Thurmfeld. © Hans Blossey
Baustelle im Grugacarree in Essen-Rüttenscheid.
Baustelle im Grugacarree in Essen-Rüttenscheid. © Hans Blossey
Baustelle im Grugacarree in Essen-Rüttenscheid.
Baustelle im Grugacarree in Essen-Rüttenscheid. © Hans Blossey
Zwischen der Dahlhauser Straße und der Siedlung Hörsterfeld entsteht ein Pflegezentrum.
Zwischen der Dahlhauser Straße und der Siedlung Hörsterfeld entsteht ein Pflegezentrum. © Hans Blossey
Zwischen der Dahlhauser Straße und der Siedlung Hörsterfeld entsteht ein Pflegezentrum.
Zwischen der Dahlhauser Straße und der Siedlung Hörsterfeld entsteht ein Pflegezentrum. © Hans Blossey
Das Neubaugebiet am Breloher Steig in Essen-Horst.
Das Neubaugebiet am Breloher Steig in Essen-Horst. © Hans Blossey
Das Neubaugebiet am Breloher Steig in Essen-Horst.
Das Neubaugebiet am Breloher Steig in Essen-Horst. © Hans Blossey
Das Neubaugebiet am Breloher Steig in Essen-Horst.
Das Neubaugebiet am Breloher Steig in Essen-Horst. © Hans Blossey
Das Bauprojekt
Das Bauprojekt "Kettwiger Ruhrbogen" liegt zwischen der S-Bahn-Trasse und dem Ruhrufer. © Hans Blossey
Seit Oktober 2012 entstehen dort Wohnungen. Insgesamt umfasst das Projekt 200 Wohneinheiten.
Seit Oktober 2012 entstehen dort Wohnungen. Insgesamt umfasst das Projekt 200 Wohneinheiten. © Hans Blossey
Die ersten Mieter sind Anfang 2015 eingezogen.
Die ersten Mieter sind Anfang 2015 eingezogen. © Hans Blossey
Das Investitionsvolumen beträgt 85 Millionen Euro.
Das Investitionsvolumen beträgt 85 Millionen Euro. © Hans Blossey
Das Bauprojekt
Das Bauprojekt "Kettwiger Ruhrbogen". © Hans Blossey
Der zweite Bauabschnitt des Projektes
Der zweite Bauabschnitt des Projektes "Kettwiger Seepromenade". © Hans Blossey
Der zweite Bauabschnitt des Projektes
Der zweite Bauabschnitt des Projektes "Kettwiger Seepromenade". © Hans Blossey
Der zweite Bauabschnitt des Projektes
Der zweite Bauabschnitt des Projektes "Kettwiger Seepromenade". © Hans Blossey
Auch hier wird gebaut: Das Schwimmbecken im Freibad Kettwig wird saniert.
Auch hier wird gebaut: Das Schwimmbecken im Freibad Kettwig wird saniert. © Hans Blossey
Auch hier wird gebaut: Das Schwimmbecken im Freibad Kettwig wird saniert.
Auch hier wird gebaut: Das Schwimmbecken im Freibad Kettwig wird saniert. © Hans Blossey
Blick auf das Baufeld des Wohnbauprojekts
Blick auf das Baufeld des Wohnbauprojekts "Grüne Harfe" in Essen-Heidhausen. © Hans Blossey
Blick auf das Baufeld des Wohnbauprojekts
Blick auf das Baufeld des Wohnbauprojekts "Grüne Harfe" in Essen-Heidhausen. © Hans Blossey
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Das Areal aus der Vogelperspektive, fotografiert im vergangenen Herbst: Im Vordergrund ist der Bauplatz von Funke gut zu erkennen. Der Media-Turm entsteht am Rande der dreieckigen Rasenfläche rechts.
Das Areal aus der Vogelperspektive, fotografiert im vergangenen Herbst: Im Vordergrund ist der Bauplatz von Funke gut zu erkennen. Der Media-Turm entsteht am Rande der dreieckigen Rasenfläche rechts. © www.blossey.eu

Funke und Essen, die WAZ und Essen – das sind seit Jahrzehnten bewährte Partnerschaften. Die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“, die dem Unternehmen viele Jahrzehnte den Namen gab, wurde 1948 in Bochum gegründet, zog aber schon 1953 in ein neues Verlagshaus nach Essen. Dem gebürtigen Essener Jakob Funke war es ein Herzensanliegen, das gemeinsam mit Erich Brost gegründete Unternehmen in die Ruhrmetropole zu verpflanzen, die schon damals mit Abstand wichtigster Medienstandort der Region war.

Zeitungsviertel seit den 1920er Jahren

In mehreren Abschnitten von den 1950er bis 1990er Jahren entstand der jetzige Verlagskomplex im traditionellen Essener Zeitungsviertel um Friedrichstraße und Sachsenstraße. Schon seit den 1920er Jahren wurde hier Zeitung gemacht, kurz unterbrochen nur in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, durch dessen Bomben das Areal schwer getroffen worden war.

Die neue Funke-Zentrale

Das zweigeteilte, langgestreckte neue Hauptgebäude der Funke Mediengruppe. Der Betrachter hat den Berliner Platz und das Einkaufszentrum Limbecker Platz im Rücken, links ist die Segerothstraße zu erkennen, ganz links im Hintergrund erkennt man die Fahrradbrücke der Rheinischen Bahn.
Das zweigeteilte, langgestreckte neue Hauptgebäude der Funke Mediengruppe. Der Betrachter hat den Berliner Platz und das Einkaufszentrum Limbecker Platz im Rücken, links ist die Segerothstraße zu erkennen, ganz links im Hintergrund erkennt man die Fahrradbrücke der Rheinischen Bahn. © Animation: Alleswirdgut-Architektur
Die Bauarbeiten für die neue Firmenzentrale der Funke Mediengruppe sollen im Spätsommer 2015 beginnen: Das Funke Media Office entsteht an der Segerothstraße zwischen Berliner Platz und Campus. Blick auf das Univiertel vom Berliner Platz aus: Im Vordergrund ist das Baugrundstück zu sehen, wo das Media-Office der Funke Mediengruppe entsteht. Links dahinter wächst das Wohnquartier von Vivawest,  rechts daneben baut das Versorgungswerk der Architektenkammer NRW.
Die Bauarbeiten für die neue Firmenzentrale der Funke Mediengruppe sollen im Spätsommer 2015 beginnen: Das Funke Media Office entsteht an der Segerothstraße zwischen Berliner Platz und Campus. Blick auf das Univiertel vom Berliner Platz aus: Im Vordergrund ist das Baugrundstück zu sehen, wo das Media-Office der Funke Mediengruppe entsteht. Links dahinter wächst das Wohnquartier von Vivawest, rechts daneben baut das Versorgungswerk der Architektenkammer NRW. © Michael Gohl
Modell der neuen Zentrale der Funke-Mediengruppe am Berliner Platz in Essen
Modell der neuen Zentrale der Funke-Mediengruppe am Berliner Platz in Essen © Ulrich von Born
Blick vom Innern des Univiertels: Zwischen den beiden Hauptgebäuden an der Segerothstraße gibt es eine lichte Brücke, eines der Querhäuser ist links erkennbar.
Blick vom Innern des Univiertels: Zwischen den beiden Hauptgebäuden an der Segerothstraße gibt es eine lichte Brücke, eines der Querhäuser ist links erkennbar. © Animation: Alleswirdgut-Architektur
Modell der neuen Zentrale der Funke-Mediengruppe am Berliner Platz in Essen
Modell der neuen Zentrale der Funke-Mediengruppe am Berliner Platz in Essen © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services
Modell der neuen Zentrale der Funke-Mediengruppe am Berliner Platz in Essen
Modell der neuen Zentrale der Funke-Mediengruppe am Berliner Platz in Essen © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services
Die Bauarbeiten für die neue Firmenzentrale der Funke Mediengruppe sollen im Spätsommer 2015 beginnen: Das Funke Media Office entsteht an der Segerothstraße zwischen Berliner Platz und Campus.
Die Bauarbeiten für die neue Firmenzentrale der Funke Mediengruppe sollen im Spätsommer 2015 beginnen: Das Funke Media Office entsteht an der Segerothstraße zwischen Berliner Platz und Campus. © Michael Gohl
Das Rundgebäude, vom Univiertel aus gesehen. Hier werden wohl Abteilungen einziehen, die viele Kontakte mit Mediennutzern haben, etwa die Lokalredaktionen.
Das Rundgebäude, vom Univiertel aus gesehen. Hier werden wohl Abteilungen einziehen, die viele Kontakte mit Mediennutzern haben, etwa die Lokalredaktionen. © Animation: Alleswirdgut-Architektur
So wird die neue Zentrale der Funke Mediengruppe aussehen. Die letzte Baustelle im Univiertel soll noch in diesem Jahr eingerichtet werden, die Funke Mediengruppe will dann 2016 das alte Zeitungsquartier an der Sachsenstraße verlassen.
So wird die neue Zentrale der Funke Mediengruppe aussehen. Die letzte Baustelle im Univiertel soll noch in diesem Jahr eingerichtet werden, die Funke Mediengruppe will dann 2016 das alte Zeitungsquartier an der Sachsenstraße verlassen. © Animation: Alleswirdgut-Architektur
So wird die neue Zentrale der Funke Mediengruppe aussehen.
So wird die neue Zentrale der Funke Mediengruppe aussehen. © Animation: Alleswirdgut-Architektur
So wird die neue Zentrale der Funke Mediengruppe aussehen.
So wird die neue Zentrale der Funke Mediengruppe aussehen. © Animation: Alleswirdgut-Architektur
So wird die neue Zentrale der Funke Mediengruppe aussehen.
So wird die neue Zentrale der Funke Mediengruppe aussehen. © Animation: Alleswirdgut-Architektur
So wird die neue Zentrale der Funke Mediengruppe aussehen.
So wird die neue Zentrale der Funke Mediengruppe aussehen. © Animation: Alleswirdgut-Architektur
So wird die neue Zentrale der Funke Mediengruppe aussehen.
So wird die neue Zentrale der Funke Mediengruppe aussehen. © Animation: Alleswirdgut-Architektur
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Die Häuser werden nun verkauft und wohl größtenteils abgerissen. Die energetische Effizienz der in die Jahre gekommenen Gebäude ist nicht mehr optimal, schon deshalb bot sich für Funke ein Neubau an. Die Vorfreude im Unternehmen ist bereits groß, wenn auch mancher, der hier lange tätig ist, ein bisschen Wehmut nicht verhehlen kann. Wie das so ist, wenn man die alte Heimat bald verlässt. Geplant ist der Umzug ins neue Quartier Ende 2017.