Essen. . Angst vor Metalldieben: Kunstmäzen Thomas Olbricht zieht Skulpturen vor der Philharmonie ab. Essen verliert damit Spitzenkunst im öffentlichen Raum. Eine Figur wurde am Donnerstag beim Abbau beschädigt.

  • „Ganz große Geister“ verlassen Essen
  • Kunstmäzen fürchtet Vandalismus und Metalldiebe
  • Am Donnerstag beginnt Abbau der tonnenschweren Skulpturen

Als die neue Essener Philharmonie 2004 in den Mauern des ehemaligen Saalbaus eröffnet wurde, da sollte das Haus nicht nur eine erstklassige Heimstatt für die Stars der Musikwelt werden, sondern auch mit erstklassiger Kunst flankiert sein, so die Idee des Essener Kunstsammlers und Mäzens Thomas Olbricht. Im RWE-Pavillon des Konzerthauses glänzt seither eine großflächige Wandarbeit Thomas Schüttes als Schenkung Olbrichts. Durch seine Initiative rückten auch Schüttes „Ganz große Geister“ als Leihgaben vors Haus. Wahre Kunst-Riesen, die weltweit nur noch zwei Pendants haben – im niederländischen Utrecht und in Chicago.

Thomas Schüttes „Ganz große Geister“: Versicherung schwierig geworden

Seit der Kurs von Schütte auf dem Kunstmarkt allerdings explosionsartig gestiegen ist, macht sich Sammler Olbricht vor allem im Hinblick auf Metalldiebe Sorgen um die Sicherheit seiner Bronze-Riesen auf dem Platz vor dem RWE-Pavillon und zieht sie nach zehn Jahren ab. „Niemand kann verhindern und für die Zukunft völlig ausschließen, dass dieses großartige Kunstwerk durch Übermut, durch kriminelle Handlungen oder durch vermeintliches Kunstschaffen von Graffitisprayern beschädigt wird“, heißt es in seiner gemeinsam mit der Stadt Essen aufgesetzten Erklärung.

Zudem ist auch die Versicherung der Kunstwerke, für die die Stadt Essen verantwortlich ist, angesichts der enormen Wertsteigerung teuer und schwierig geworden. „Die Stadt hat derzeit andere Probleme“, erklärt Olbricht und lässt die „Ganz großen Geister“ aus Essen entschwinden. Am Donnerstagmorgen beginnt der Abbau der tonnenschweren Figuren, die auch ein Wahrzeichen und ein beliebtes Fotomotiv diverser Stadtbroschüren geworden sind.

Eine „rein rationale Entscheidung“ nennt Olbricht den Vorgang, der sich auch weiterhin in seiner Heimatstadt als Kunstmäzen engagieren will. Schon für 2017 stellt der Professor der Endokrinologie und ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende der Wella AG ein spektakuläres Ausstellungsprojekt in Aussicht.

Schütte-Skulpturen abgebaut

Am Donnerstag wurde die Figurengruppe
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe "Ganz große Geister" an der Essener Philharmonie abgebaut. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Kunstgießer Rolf Kayser schraubt an der Befestigung der ersten Figur.
Kunstgießer Rolf Kayser schraubt an der Befestigung der ersten Figur. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Die erste Skulptur wird abgebaut.
Die erste Skulptur wird abgebaut. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Abbau der tonnenschweren Skulpturengruppe
Abbau der tonnenschweren Skulpturengruppe "Ganz große Geister" vor dem RWE-Pavillon der Essener Philharmonie. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Abbau der tonnenschweren Skulpturengruppe
Abbau der tonnenschweren Skulpturengruppe "Ganz große Geister" vor dem RWE-Pavillon der Essener Philharmonie. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Abbau der tonnenschweren Skulpturengruppe
Abbau der tonnenschweren Skulpturengruppe "Ganz große Geister" vor dem RWE-Pavillon der Essener Philharmonie. © Essen
Beim Abbau müssen die Skulpturen unter anderem mit einem Kran angehoben werden.
Beim Abbau müssen die Skulpturen unter anderem mit einem Kran angehoben werden. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Beim Abbau müssen die Skulpturen unter anderem mit einem Kran angehoben werden.
Beim Abbau müssen die Skulpturen unter anderem mit einem Kran angehoben werden. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Beim Abbau müssen die Skulpturen unter anderem mit einem Kran angehoben werden.
Beim Abbau müssen die Skulpturen unter anderem mit einem Kran angehoben werden. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Beim Abbau müssen die Skulpturen unter anderem mit einem Kran angehoben werden.
Beim Abbau müssen die Skulpturen unter anderem mit einem Kran angehoben werden. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Kunstgießer Rolf Kayser mit der noch ganzen Figur. Kurz darauf wurde die Skulptur beschädigt.
Kunstgießer Rolf Kayser mit der noch ganzen Figur. Kurz darauf wurde die Skulptur beschädigt. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Beim Abbau der zweiten Fugur passierte dann das Unglück: Der Kopf brach ab.
Beim Abbau der zweiten Fugur passierte dann das Unglück: Der Kopf brach ab. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Die Schweißnaht, die Kopf und Körper verbindet, hielt nicht.
Die Schweißnaht, die Kopf und Körper verbindet, hielt nicht. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Der Kopf lasse sich aber wieder anschweißen, erklärte Kunstgießer Kayser.
Der Kopf lasse sich aber wieder anschweißen, erklärte Kunstgießer Kayser. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Ohne Kopf schwebt die Figur über dem Stadtgarten.
Ohne Kopf schwebt die Figur über dem Stadtgarten. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Abgedeckt: der abgebrochene Kopf der Skulptur.
Abgedeckt: der abgebrochene Kopf der Skulptur. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Abgedeckt: der abgebrochene Kopf der Skulptur.
Abgedeckt: der abgebrochene Kopf der Skulptur. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Die defekte Skulptur.
Die defekte Skulptur. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Die Skulpturen wurden unter anderem aus Angst vor Metalldieben und Vanadalismus abgebaut.
Die Skulpturen wurden unter anderem aus Angst vor Metalldieben und Vanadalismus abgebaut. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe "Ganz große Geister" an der Essener Philharmonie abgebaut. © Kerstin Kokoska / Funke Foto Services
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe "Ganz große Geister" an der Essener Philharmonie abgebaut. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe "Ganz große Geister" an der Essener Philharmonie abgebaut. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe "Ganz große Geister" an der Essener Philharmonie abgebaut. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe "Ganz große Geister" an der Essener Philharmonie abgebaut. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe "Ganz große Geister" an der Essener Philharmonie abgebaut. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe "Ganz große Geister" an der Essener Philharmonie abgebaut. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe "Ganz große Geister" an der Essener Philharmonie abgebaut. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe
Am Donnerstag wurde die Figurengruppe "Ganz große Geister" an der Essener Philharmonie abgebaut. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
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Kulturdezernent Bomheuer bedauert Entscheidung

Kulturdezernent Andreas Bomheuer sieht die drei mächtigen, bis zu dreieinhalb Meter hohen Kreuzungen aus Marsmensch und Michelin-Männchen, die die Besucher mit ihrer ausholenden Gestik vom Stadtgarten aus quasi herbeizuwinken scheinen, mit Bedauern ziehen. „Die Skulpturengruppe hat an dieser Stelle eine außerordentliche Kraft und Aura entfaltet“, sagt Bomheuer. Man habe alles, was zum Schutz des Kunstwerkes möglich war, getan: „Es war hoch versichert und wurde vom Sicherheitsdienst der Philharmonie mit beobachtet. Doch gegen alle Unbill ist auch ein solches Werk im öffentlichen Raum nicht zu schützen und zu versichern.“ Negativbeispiele aus der Nachbarschaft gibt es einige. 2011 hat das Duisburger Lehmbruck Museum einen Teil seiner Skulpturen im öffentlichen Raum abgebaut, nachdem Metalldiebe die Bronze „Pandora“ gestohlen hatten.

Neben der beunruhigenden Vorstellung, dass Teile der millionenschweren Kunst irgendwann in der Metallpresse landen könnten, hat auch Olbrichts Verdruss über das geplante Kulturgutschutzgesetz Anteil an seiner Entscheidung. Wie viele andere Kunstliebhaber sieht sich der Essener, der in Berlin mit dem „Collectors Room“ auch ein eigenes Museum betreibt, angesichts des kontrovers diskutierten Gesetzesvorlage von Kulturstaatsministerin Monika Grütters gegängelt und in seiner Entscheidungs-Freiheit als Sammler beschränkt. Gleichwohl will Olbricht seine famosen Sammlungsbestände von Cindy Sherman bis Katharina Fritsch, von Sigmar Polke bis Gerhard Richter auch künftig der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Editionswerke Gerhard Richters 2017 im Museum Folkwang

Dem Museum Folkwang, wo Olbricht schon im April unter dem Titel „Gediegenes und Kurioses“ Stücke seiner vielschichtigen Sammlung im Helm des Künstlerduos Los Carpinteros zeigt, dürfte er 2017 sogar ein echtes Ausstellungs-Highlight bescheren. Etwa ab März sollen die gesamten Editionswerke des Kunstsuperstars Gerhard Richter im Chipperfield-Bau gezeigt werden.

Der Stadtgarten Essen

Die Baumgruppe am Stadtgarten/ Huyssenallee, in den 1930er Jahren.
Die Baumgruppe am Stadtgarten/ Huyssenallee, in den 1930er Jahren. © Stadt Essen/ Stadtbildstelle
Der Stadtgarten im Jahr 2003, fotografiert vom RWE-Turm aus.
Der Stadtgarten im Jahr 2003, fotografiert vom RWE-Turm aus. © Ulrich von Born/ FUNKE Foto Services
Zahlreiche Besucher lauschten im Juni 2013 im Essener Stadtgarten auf bereitgestellten Liegestühlen und Sitzsäcken den elektronischen Klängen der Konzertreihe
Zahlreiche Besucher lauschten im Juni 2013 im Essener Stadtgarten auf bereitgestellten Liegestühlen und Sitzsäcken den elektronischen Klängen der Konzertreihe "Parksounds". © Ulrich von Born/ FUNKE Foto Services
Besucher der Parksounds 2015.
Besucher der Parksounds 2015. © Sven Lorenz
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ FUNKE Foto Services
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Im Stadtgarten Essen fand im Juli 2013 das Stadtparkfest
Im Stadtgarten Essen fand im Juli 2013 das Stadtparkfest "Food, Wine & Music" statt. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Im Stadtgarten Essen fand im Juli 2013 das Stadtparkfest
Im Stadtgarten Essen fand im Juli 2013 das Stadtparkfest "Food, Wine & Music" statt. Im Bild: Die Band "Jean Yve Trio". © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Sie machten im Vorfeld Werbung für das erste Winzerfest im Stadtgarten im Juli 2013:  Rainer Bierwirth, Nelson Müller, Matthias Cantauw ( Küchenchef Sheraton), Chefkoch Marco Jackobs ( Wallberg).
Sie machten im Vorfeld Werbung für das erste Winzerfest im Stadtgarten im Juli 2013: Rainer Bierwirth, Nelson Müller, Matthias Cantauw ( Küchenchef Sheraton), Chefkoch Marco Jackobs ( Wallberg). © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Er war 2003 zu Besuch im Stadtgarten: Howard Carpendale im Stadtgarten.
Er war 2003 zu Besuch im Stadtgarten: Howard Carpendale im Stadtgarten. © Oliver Müller/WAZ FotoPool
Unter anderem war Raphael Schlag, Student am ICEM - Institut für elektronische Musik an der Folkwang Universität, an den Reglern.
Unter anderem war Raphael Schlag, Student am ICEM - Institut für elektronische Musik an der Folkwang Universität, an den Reglern. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Ebenfalls schon im Stadtgarten gesichtet: Lena Gössing (rechts) und Nadine Keßler, Spielerinnen der Deutschen Frauenfußball- Nationalmannschaft.
Ebenfalls schon im Stadtgarten gesichtet: Lena Gössing (rechts) und Nadine Keßler, Spielerinnen der Deutschen Frauenfußball- Nationalmannschaft. © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Vor allem die kleinen Besucher freuten sich über das Kinderfest im Stadtgarten im August 2009.
Vor allem die kleinen Besucher freuten sich über das Kinderfest im Stadtgarten im August 2009. © Arnold Rennemeyer/WAZ FotoPool
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Eine junge Frau betrachtet vor dem Gartensaal der Philharmonie die Skulpturen der Installation
Eine junge Frau betrachtet vor dem Gartensaal der Philharmonie die Skulpturen der Installation "Große Geister" von Thomas Schütte. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert.
Im Stadtgarten in Essen wird bei schönem Wetter gelegen und gelesen, gespielt und getanzt oder musiziert. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert.
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert. © Remo Bodo Tietz/ WAZ FotoPool
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert.
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert. © Remo Bodo Tietz/WAZ FotoPool
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert.
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert. © Remo Bodo Tietz/ WAZ FotoPool
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert.
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert. © Frank Vinken/ WAZ FotoPool
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert.
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert. © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert.
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert. © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert.
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert. © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert.
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert. © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Heute leben auch Graureiher oder Fischreiher im Stadtgarten in Essen.
Heute leben auch Graureiher oder Fischreiher im Stadtgarten in Essen. © Remo Bodo Tietz/ WAZ FotoPool
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert.
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert. © Anika Wacker/WAZ FotoPool
Eine Wasserschildkroete am Ufer des Teichs.
Eine Wasserschildkroete am Ufer des Teichs. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert.
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert. © Arne Poll/ WAZ Fotopool
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert.
Bereits 1888 war der Besucherandrang im Stadtgarten so groß, dass der Platz nicht mehr ausreichte. Das Areal wurde daraufhin erweitert. © Arne Poll/ WAZ Fotopool
Der Stadtgarten aus der Luft betrachtet.
Der Stadtgarten aus der Luft betrachtet. © Hans Blossey
Sturm Kyrill entwurzelte im Januar 2007 auf Bäume im Essener Stadtgarten.
Sturm Kyrill entwurzelte im Januar 2007 auf Bäume im Essener Stadtgarten. © Frank Vinken/ WAZ FotoPool
Ein Problem im Essener Stadtgarten: Griller, die ihren Müll hinterlassen.
Ein Problem im Essener Stadtgarten: Griller, die ihren Müll hinterlassen. © Remo Bodo Tietz / WAZ FotoPool
Ein Problem im Essener Stadtgarten: Griller, die ihren Müll hinterlassen.
Ein Problem im Essener Stadtgarten: Griller, die ihren Müll hinterlassen. © Remo Bodo Tietz / WAZ FotoPool
Ein Problem im Essener Stadtgarten: Griller, die ihren Müll hinterlassen.
Ein Problem im Essener Stadtgarten: Griller, die ihren Müll hinterlassen. © Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Der Stadtgarten aus der Luft betrachtet.
Der Stadtgarten aus der Luft betrachtet. © Hans Blossey
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Arnold Rennemeyer/ WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Arnold Rennemeyer/WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Arnold Rennemeyer/WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Arnold Rennemeyer/WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Arnold Rennemeyer/WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Arnold Rennemeyer/WAZ FotoPool
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein.
Als der Stadtgarten in Essen gegründet wurde, sollte die Grünanlage ein Gegenpol rasant expandierenden Industrie sein. © Ulrich von Born / WAZ FotoPool
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Die Schau darf schon jetzt als Publikums-Magnet gehandelt werden. Denn Olbricht ist der weltweit einzige Sammler, der über alle Richter-Editionen, also alle Auflagen-Kunstwerke, die der Künstler seit 1965 bis heute geschafften hat, verfügt. Dazu gehören die berühmte Rückenansicht seiner ältesten Tochter Betty ebenso wie die fast überirdisch leuchtende „Ema“, jener famose naturalistische Akt seiner damaligen Frau Marianne. Mehr als 250 Arbeiten werden zu sehen sein, von der mühevoll ersteigerten Edition Nummer 1, dem „Hund“ aus dem Jahr 1965 bis zu den vier farbenprächtigen Wandteppichen, die Richter 2009 in achtfacher Auflage anfertigen ließ.

„Gerhard Richter freut sich auf die Ausstellung“, sagt Olbricht, der nicht nur die Editionen mit jener Akribie zusammengetragen hat, die ein passionierter Sammler eben an den Tag legt, sondern auch Briefmarken, Feuerwehrautos und Totenschädel zu seinen gehüteten Schätzen zählt.

Skulptur beim Abbau beschädigt

Die beschädigte Figur.
Die beschädigte Figur. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services

Beim Abbau von drei wertvollen Bronzeskulpturen ist am Donnerstagvormittag einer Skulptur versehentlich der Kopf abgetrennt worden. Ein Kran hatte die Figur mit Hilfe eines Gurtes um den Kopf anheben wollen, als vermutlich eine Schweißnaht nachgab. Die Galerie des Künstler äußerte sich in einer ersten Reaktion entsetzt. (mit dpa)