Essen. . Nicht nur der Bau des neuen Stadions an der Hafenstraße ist teurer als geplant. Auch für den Betrieb muss die Stadttochter GVE mehr Geld aufwenden.

Nicht nur der Bau des neuen Stadions an der Hafenstraße in Essen wurde deutlich teurer als geplant. Auch für den Betrieb der Fußballarena muss die städtische Grundstücksverwaltung Essen (GVE) mehr Geld aufwenden, als bislang bekannt war. Dies teilte die Interimsgeschäftsführung dem Aufsichtsrat nach einer ersten Sichtung der Aktenlage mit.

Um welche Summe es sich handelt, bleibt zunächst offen. Offenbar spielten aber auch Konzerte nicht genug ein, um die Kosten zu decken. Unterm Strich soll die GVE sogar draufgezahlt haben. Alle Zahlen sollen nun zur nächsten Aufsichtsratsitzung Mitte Mai auf den Tisch kommen. Öffentlich geworden waren bislang Betriebskosten in Höhe von 1,1 Millionen Euro pro Jahr. (schy)