Essen. Ein Triebfahrzeugführer hat einen Schwan im Gleisbett der S6 auf der Eisenbahnbrücke in Essen-Kettwig entdeckt. Bundespolizei hat das Tier gerettet.

Die Bundespolizei hat in Essen-Kettwig einen Schwan gerettet.
Die Bundespolizei hat in Essen-Kettwig einen Schwan gerettet. © Bundespolizei

Glückliches Ende für einen Schwan auf Irrwegen: Die Bundespolizei hat am Mittwochvormittag gegen 11.15 Uhr einen Schwan aus dem Gleisbett der S6 auf der Eisenbahnbrücke in Essen-Kettwig gerettet. „Ein Triebfahrzeugführer, der in die Gegenrichtung fuhr, bemerkte das Tier, das im Gleisbett saß“, erklärte Jürgen Karlisch, Sprecher der Bundespolizei.

Rettung ohne Auswirkung auf Bahnverkehr

Die Einsatzkräfte der Bundespolizei rückten an und trugen den Schwan von der Brücke zwischen den Haltestellen Kettwig und Kettwig-Stausee. Das Tier sei verängstigt gewesen, habe ein paar kleine Schrammen gehabt. Schwere Verletzungen stellten die Einsatzkräfte nicht fest.

Die Bundespolizisten ließen den Schwan an der Ruhr wieder frei und beobachteten, wie er seine ersten Runden schwamm. Die Rettung des Schwans hatte laut Karlisch keinen Einfluss auf den Bahnverkehr – es kam nicht zu Verspätungen.