Essen. An der Huyssenallee entsteht ein neues Domizil für die Mercator-Stiftung. Ein Eckhaus wird zurzeit abgerissen.

Es tut sich was an der Huyssenallee: Die Stiftung Mercator zieht in größere Räumlichkeiten. Ein Haus weiter, nahe der Ecke Huyssenallee/Baedeckerstraße, wird die Stiftung bis Ende des Jahres renovierte Räumlichkeiten beziehen.

Der Gebäudekomplex wird lichter und zugänglicher, indem er durch den Abriss eines Gebäudes an der Ecke Huyssenallee/Baedekerstraße hin geöffnet wurde.

Die Stiftung Mercator ist zuletzt gewachsen

Erworben wurde die Immobilie von einem Unternehmen der Familie Schmidt, auf deren Engagement die Arbeit der Stiftung Mercator gründet. Der Kauf ist ein Bekenntnis zu Essen und und macht den Standort Huyssenallee attraktiver.

Die Stiftung Mercator ist zuletzt gewachsen. Die Förder-Bewilligungen sind von 10 Millionen Euro (2007) auf 62 Millionen Euro jährlich gestiegen. Auch die Zahl der Mitarbeiter ist gewachsen, derzeit sind es 100 Beschäftigte. Die neue Immobilie umfasst eine Fläche von 6100 Quadratmetern. Davon wird die Stiftung mehr als 3500 Quadratmeter nutzen. Das ist fast eine Verdoppelung der bisherigen Fläche. (schy)