Essen. Die rund 30 festen Mitarbeiter haben inzwischen ihre Kündigungen erhalten. Ob Traditionsgastronom Hans Hubert Imhoff zum Zuge kommt, ist unklar.
Für die Arbeitsplätze in der Philharmonie-Gastronomie Wallberg „suchen wir nach einer Lösung“, erklärte jüngst Andreas Hillebrand, Leiter der städtischen Grundstücksgesellschaft GVE.
Die rund 30 festen Mitarbeiter haben inzwischen aber ihre Kündigungen von der Nelson Müller Philharmonie GmbH erhalten. Der Essener Sternekoch hatte im Herbst 2014 den Wallberg-Pachtvertrag zwischen der Wolff-Gruppe und der Stadt übernommen, ist allerdings mit seinem Konzept dort nicht zurecht gekommen und verlässt zum 31. März die Philharmonie.
Ob das Restaurant dann längere Zeit schließt, ist aber neuerdings wieder unklar. Wie aus Rathaus-Kreisen zu hören ist, hat der Essener Traditionsgastronom Hans Hubert Imhoff angeboten, zum 1. April im Wallberg einzusteigen und das Personal ganz oder teilweise zu übernehmen. Gespräche laufen, ob Imhoff zum Zuge kommt, ist offen. Das Unternehmen hat noch zu Saalbau-Zeiten viele Jahre an gleicher Stelle gewirtet und war beim Philharmonie-Umbau mit einer Millionensumme für die Kündigung der damaligen Pacht abgefunden worden. Mancher Entscheider in der Politik tut sich deshalb schwer, Imhoff zurückzuholen. (F.S.)