Essen. Die Essener Parteipiraten kritisieren die von der Stadt geplante Verdrängung der Trinkerszene vom Willy-Brandt-Platz. Sie fordern einen „Saufraum“.

Die von der Stadt Essen geplante Verdrängung der Trinkerszene vom Willy-Brandt-Platz in die Hachestraße greift aus Sicht der Fraktion Die Parteipiraten zu kurz. Sie fordert außerdem die Einrichtung eines „Saufraumes“ mit sozialpädagogischer Betreuung.

„Reine Verdrängung nach dem Motto: ,Aus den Augen – aus dem Sinn’ wird das Problem nur verlagern, die Situation für die Betroffenen wird sich hingegen nicht merklich verbessern“, meint die Fraktion und verweist auf die positiven Erfahrungen in Dortmund mit einem solchen „Saufraum“.