Essen/Mülheim. Der Winter hat im Essener Stadtgebiete viele Autofahrer am Morgen kalt erwischt. Vielerorts stockte der Verkehr, die Polizei registrierte 44 Unfälle.

Der Winter hat auch im Essener Stadtgebiete viele Autofahrer am Freitagmorgen kalt erwischt: Der Schneefall hatte bei Temperaturen um null Grad in der Nacht eingesetzt, bis zum Mittag wurden der Polizei 44 Unfälle in Essen und sieben in Mülheim gemeldet. "Aber bislang ist bei den Unfällen noch niemand verletzt worden", berichtete Polizeisprecher Peter Elke um kurz nach 11 Uhr.

Auf vielen Straßen im Stadtgebiete kamen Autofahrer im Berufsverkehr nur langsam vorwärts. "Auf den Strecken mit Gefälle staut sich der Verkehr, besonders dort, wo später oder noch nicht geräumt wurde", so Elke. Seine Kolleginnen und Kollegen sperrten zwei Straßen: die Wuppertaler Straße (B 227), die auf die A44 führt, weil die Fahrbahn der Autobahn im Kreis Mettmann vereist ist; außerdem den Schuirweg. Auf der Verbindung zwischen Werden und dem Flughafen Essen/Mülheim steckt ein Lkw fest. Elke: "Es ist momentan schwierig, den dort rauszuziehen."

Kein Weiterkommen in Burgaltendorf

Verkehrsbehinderungen und Stau meldeten Autofahrer am Freitagmorgen von der L 952, etwa im Bereich Alte Landstraße/Mölleneystraße: Dort unterbrachen zahlreiche Busfahrer ihre Fahrt, stellten ihre Fahrzeuge am Straßenrand ab. An den Engstellen sei es zeitweise gar nicht mehr vorwärts gegangen.

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Peter Elke bittet Autofahrer, die in Unfälle verwickelt sind und die Polizei gerufen haben, um etwas Geduld: "Wegen der zahlreichen Einsätze kann es auch mal ein paar Minuten länger dauern, bis wir am Unfallort sind." Die Verkehrslage sei aber nicht angespannt, da weniger Fahrzeuge auf den Essener Straßen unterwegs seien als sonst: "Viele sind anscheinend auf den ÖPNV umgestiegen oder etwas später zur Arbeit gefahren", so Elke.

Streufahrzeuge seit 3 Uhr im Einsatz

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Die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) sind nach eigenen Angaben seit 3 Uhr im Streudienst unterwegs. Da etwas mehr Schnee als vorhergesagt gefallen sei, "wird es noch bis zum späten Vormittag
dauern, bis alle 28 Streupläne für die Hauptstraßen abgefahren sind", teilte das Unternehmen mit. "Die
Streupläne für die Nebenstraßen werden seit 6 Uhr ebenfalls bedient."

Die Evag meldete auf ihrer Facebook-Seite am Freitagvormittag, dass die meisten Linien wieder ihren gewohnten Linienweg fahren, es aber noch zu Verspätungen kommen kann:

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