Essen. . Theo Grütter, Direktor des Ruhr Museums, zieht nach fünf Jahren eine positive Bilanz. Mit 250.000 Besuchern liegt der Zuspruch weit über den Erwartungen.

Zum Start brachte Tief Daisy damals Schneegestöber, einen wetterfesten Bundespräsidenten und Herbert Grönemeyer mit, der mit seiner Ruhr.2010-Hymne trotz Schnee und Eis die Herzen wärmte. Als am 9. Januar 2010 auf Zollverein der Startschuss zur Kulturhauptstadt fiel, wurde zeitgleich auch das neue Ruhr Museum eröffnet. Ein ehrgeiziges Projekt, das sich anfangs gegen viele Skeptiker und Bedenkenträger durchsetzen musste. Nach fünf Jahren gehört das Haus heute zu den Flaggschiffen der Essener Kulturlandschaft. Theo Grütter, der 2012 die Nachfolge von Gründungs-Direktor Ulrich Borsdorf angetreten hat, sprach mit Martina Schürmann über mutige Weichenstellungen und Zukunftsziele.

Herr Grütter, als das Ruhr Museum vor fünf Jahren eröffnet wurde, waren die Erwartungen durchaus gemischt. Manche fürchteten das Diaspora-Dasein im Norden, andere sorgten sich um die Finanzierung der Betriebskosten.

Theo Grütter: Die Sorgen waren ja nicht ganz unbegründet, die Finanzierung war anfangs nicht ganz geschlossen. Unsere Kalkulation lautete damals: Wir brauchen in jedem Jahr 150.000 Besucher, damit wir mit den Einnahmen die Lücke schließen und kostendeckend arbeiten können. Das waren immerhin dreimal so viel Besucher wie am alten Standort an der Goethestraße.

Die Rechnung ist aufgegangen?

Grütter: Mehr als das. Es kommen pro Jahr nicht 150 000, sondern 250.000 Besucher. Damit gehört das Ruhr Museum im historischen Bereich zu den zehn bestbesuchten Museen in Deutschland, in NRW liegen wir gleich hinter dem Haus der Geschichte in Bonn und dem Archäologischen Park Xanten.

Ruhrmuseum auf Zollverein

Das Bild zeigt ein Denkmal von Alfred Krupp, das vor kurzem noch vor der Villa Hügel stand. Foto: Ulrich von Born
Das Bild zeigt ein Denkmal von Alfred Krupp, das vor kurzem noch vor der Villa Hügel stand. Foto: Ulrich von Born © WAZ FotoPool
Dreieinhalb Monate vor der Eröffnung gewährt das Ruhr Museum einen Einblick in den Stand der Aufbauarbeiten in den neuen Räumen der Kohlenwäsche auf Zollverein. Foto: Ulrich von Born
Dreieinhalb Monate vor der Eröffnung gewährt das Ruhr Museum einen Einblick in den Stand der Aufbauarbeiten in den neuen Räumen der Kohlenwäsche auf Zollverein. Foto: Ulrich von Born © WAZ FotoPool
Ein Techniker bei der Einrichtung von Vitrinen mit Pflanzenfossilien (aus denen einst die Kohle entstand). Foto: Ulrich von Born
Ein Techniker bei der Einrichtung von Vitrinen mit Pflanzenfossilien (aus denen einst die Kohle entstand). Foto: Ulrich von Born © WAZ FotoPool
Museumsmitarbeiter Udo Scheer bei der Einrichtung einer Vitrine mit Beispielen von Stahlerz. Foto: Ulrich von Born
Museumsmitarbeiter Udo Scheer bei der Einrichtung einer Vitrine mit Beispielen von Stahlerz. Foto: Ulrich von Born © WAZ FotoPool
Der Arbeitsplatz eines Fördermaschinisten. Foto: Ulrich von Born
Der Arbeitsplatz eines Fördermaschinisten. Foto: Ulrich von Born © WAZ FotoPool
Monitore mit historischen Dokumentarfilmen. Foto: Ulrich von Born
Monitore mit historischen Dokumentarfilmen. Foto: Ulrich von Born © WAZ FotoPool
Fotograf Wolfgang Staiger zeigt ein Bild aus seiner Serie Reportagen aus dem Bergbau, die das Fotoarchiv Ruhr im Ruhr Museum nun ankaufte. Foto: Ulrich von Born
Fotograf Wolfgang Staiger zeigt ein Bild aus seiner Serie Reportagen aus dem Bergbau, die das Fotoarchiv Ruhr im Ruhr Museum nun ankaufte. Foto: Ulrich von Born © WAZ FotoPool
Ein Bild des Fotografen Wolfgang Staiger aus seinen Reportagen aus einer Reportage zum Thema Verkehr. (Repro)
Ein Bild des Fotografen Wolfgang Staiger aus seinen Reportagen aus einer Reportage zum Thema Verkehr. (Repro) © WAZ FotoPool
Die beleuchtete Innentreppe ist immer ein Blickfang. Foto: Ulrich von Born
Die beleuchtete Innentreppe ist immer ein Blickfang. Foto: Ulrich von Born © WAZ FotoPool
Noch ein Motiv des Fotografen Wolfgang Staiger. (Repro)
Noch ein Motiv des Fotografen Wolfgang Staiger. (Repro) © WAZ FotoPool
Seit 2002 gehören die Zeche und die benachbarte Kokerei Zollverein zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Bild: Ilja Höpping
Seit 2002 gehören die Zeche und die benachbarte Kokerei Zollverein zum Weltkulturerbe der UNESCO. Bild: Ilja Höpping © WAZ FotoPool
Das Ruhr Museum ....Bild: Ilja Höpping
Das Ruhr Museum ....Bild: Ilja Höpping © WAZ FotoPool
... befindet sich in der ehemaligen Kohlenwäsche der Zeche Zollverein... 
Bild: Ilja Höpping
... befindet sich in der ehemaligen Kohlenwäsche der Zeche Zollverein... Bild: Ilja Höpping © WAZ FotoPool
... Schacht XII in Essen. 
 Bild: Ilja Höpping
... Schacht XII in Essen. Bild: Ilja Höpping © WAZ FotoPool
Als Regionalmuseum ....
Bild: Ilja Höpping
Als Regionalmuseum .... Bild: Ilja Höpping © WAZ FotoPool
...zeigt es in seiner Dauerausstellung ab Herbst 2009 ....
 Bild: Ilja Höpping
...zeigt es in seiner Dauerausstellung ab Herbst 2009 .... Bild: Ilja Höpping © WAZ FotoPool
.... die gesamte Natur- und Kulturgeschichte des Ruhrgebietes Bild: Ilja Höpping
.... die gesamte Natur- und Kulturgeschichte des Ruhrgebietes Bild: Ilja Höpping © WAZ FotoPool
Vorbesichtigung des neuen Ruhrmuseums auf Zeche Zollverein 
Bild: Ilja Höpping
Vorbesichtigung des neuen Ruhrmuseums auf Zeche Zollverein Bild: Ilja Höpping © WAZ FotoPool
Vorbesichtigung des neuen Ruhrmuseums auf Zeche Zollverein 
Bild: Ilja Höpping
Vorbesichtigung des neuen Ruhrmuseums auf Zeche Zollverein Bild: Ilja Höpping © WAZ FotoPool
Vorbesichtigung des neuen Ruhrmuseums auf Zeche Zollverein in Essen 
Theo Grütter (Leiter Kommunikation /Ausstellungen / Veranstaltungen)
 Bild: Ilja Höpping
Vorbesichtigung des neuen Ruhrmuseums auf Zeche Zollverein in Essen Theo Grütter (Leiter Kommunikation /Ausstellungen / Veranstaltungen) Bild: Ilja Höpping © WAZ FotoPool
Theo Grütter (Leiter Kommunikation /Ausstellungen / Veranstaltungen) 
Bild: Ilja Höpping
Theo Grütter (Leiter Kommunikation /Ausstellungen / Veranstaltungen) Bild: Ilja Höpping © WAZ FotoPool
Die Zeche Zollverein ist ein im Jahre 1986 stillgelegtes Steinkohlebergwerk im Norden von Essen.  Bild: Ilja Höpping
Die Zeche Zollverein ist ein im Jahre 1986 stillgelegtes Steinkohlebergwerk im Norden von Essen. Bild: Ilja Höpping © WAZ FotoPool
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Wie erklären Sie sich den Erfolg?

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Grütter: Der touristische Standort Zollverein ist sicher ein Glücksfall. Das erklärt auch die extrem hohe Zahl der Wiederholungs-Besucher. Etwa 50 Prozent der Gäste kommen für Sonderausstellungen, die andere Hälfte kommt für die Dauerausstellung, viele schauen immer mal wieder vorbei. Aber wir wissen, dass wir das Niveau nur halten, wenn wir immer wieder attraktive Ausstellungen anbieten. Das ist unsere Abhängigkeit. Wir brauchen große Ausstellungen wie die „Krupp“-Schau oder die „1914“-Schau zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges, um mit den Mehreinnahmen wieder neue Projekte realisieren zu können.

Weltkriegs-Ausstellung "1914"

Aufs Podest gehoben: Die schwere Feldhaubitze M1913 von Krupp aus dem Jahr 1918. Ein suggestives Schaustück der Ausstellung
Aufs Podest gehoben: Die schwere Feldhaubitze M1913 von Krupp aus dem Jahr 1918. Ein suggestives Schaustück der Ausstellung "1914 - mitten in Europa" in der Mischanlage der Kokerei Zollverein. Konzipiert und erarbeitet wurde die Ausstellung gemeinsam vom Ruhrmuseum und dem Industriemuseum des Landschaftsverbands Rheinland. © Matthias Balk/dpa
Der Erste Weltkrieg brachte den Hunger zurück nach Deutschland: Kochbuch mit dem Titel
Der Erste Weltkrieg brachte den Hunger zurück nach Deutschland: Kochbuch mit dem Titel "Fleischlose Küche" (um 1916). © Matthias Balk/dpa
Kommunikation auf dem Schlachtfeld, damals wie heute entscheidend. Feldfernsprecher der Siemens und Halske AG in München aus dem Jahr 1905.
Kommunikation auf dem Schlachtfeld, damals wie heute entscheidend. Feldfernsprecher der Siemens und Halske AG in München aus dem Jahr 1905. © Matthias Balk/dpa
Der Stahlhelm M1918 aus dem Jahr 1918 (rechts), links ein Tschako für Offiziere der preußischen Jäger Bataillone (um 1914, unten rechts) und eine Infanterie-Pickelhaube für Mannschaften (um 1914). Schnell zeigte sich, dass die Pickelhaube nicht nur unpraktisch war, sondern dem Gegner auch ein gutes Ziel abgab. Der Stahlhelm war das Pendant zur Mechanisierung des Krieges durch das Maschinengewehr.
Der Stahlhelm M1918 aus dem Jahr 1918 (rechts), links ein Tschako für Offiziere der preußischen Jäger Bataillone (um 1914, unten rechts) und eine Infanterie-Pickelhaube für Mannschaften (um 1914). Schnell zeigte sich, dass die Pickelhaube nicht nur unpraktisch war, sondern dem Gegner auch ein gutes Ziel abgab. Der Stahlhelm war das Pendant zur Mechanisierung des Krieges durch das Maschinengewehr. © Matthias Balk/dpa
Erstmals bekämpften sich Kriegsgegner im Ersten Weltkrieg mit Gas. Die Ausstellung zeigt verschiedene Gasmasken, mit denen sich Soldaten im Jahr 1917 zu schützen versuchten.
Erstmals bekämpften sich Kriegsgegner im Ersten Weltkrieg mit Gas. Die Ausstellung zeigt verschiedene Gasmasken, mit denen sich Soldaten im Jahr 1917 zu schützen versuchten. © Matthias Balk/dpa
Neue Erfindungen als Folge des Krieges: Rollstuhl für Gehbehinderte, etwa infolge von Amputationen.
Neue Erfindungen als Folge des Krieges: Rollstuhl für Gehbehinderte, etwa infolge von Amputationen. © Matthias Balk/dpa
Patronenfunde des Essener Lehrers und Hobby-Historikers Norbert Krüger, der die Schlachtfelder in Flandern und Nordfrankreich untersuchte.
Patronenfunde des Essener Lehrers und Hobby-Historikers Norbert Krüger, der die Schlachtfelder in Flandern und Nordfrankreich untersuchte. © Matthias Balk/dpa
Mit solchen Armprothesen mussten unzählige junge Männer nach Ende des Krieges leben. Selbst eine realtiv leichte Verletzung an Gliedmaßen hatte fast immer die Ampution zur Folge. Es gab noch keine Möglichkeit, Entzündungen medikamentös zu verhindern bzw. zu heilen.
Mit solchen Armprothesen mussten unzählige junge Männer nach Ende des Krieges leben. Selbst eine realtiv leichte Verletzung an Gliedmaßen hatte fast immer die Ampution zur Folge. Es gab noch keine Möglichkeit, Entzündungen medikamentös zu verhindern bzw. zu heilen. © Matthias Balk/dpa
Granathülsen, die heute noch in Massen auf den Schlachtfelderngeborgen werden.
Granathülsen, die heute noch in Massen auf den Schlachtfelderngeborgen werden. © Matthias Balk/dpa
Gedenktafel aus der katholischen Kirche St. Joseph in Katernberg mit den Namen Hunderter Gefallener. Im Vordergrund ein Kriegerdenkmal aus Bochum.
Gedenktafel aus der katholischen Kirche St. Joseph in Katernberg mit den Namen Hunderter Gefallener. Im Vordergrund ein Kriegerdenkmal aus Bochum. © Matthias Balk/dpa
Soldaten des Ersten Weltkriegs ließen sich vor dem Einrücken fotografieren, auf dieser Säule sind die Fotografien zusammengefasst. Für viele Angehörige waren solche Bilder und Feldpostkarten letzt Lebenszeichen.
Soldaten des Ersten Weltkriegs ließen sich vor dem Einrücken fotografieren, auf dieser Säule sind die Fotografien zusammengefasst. Für viele Angehörige waren solche Bilder und Feldpostkarten letzt Lebenszeichen. © Matthias Balk/dpa
Der Krieg zum Nachspielen: Zinnsoldaten der Bing Werke Nürnberg aus den Jahren 1910-1919.
Der Krieg zum Nachspielen: Zinnsoldaten der Bing Werke Nürnberg aus den Jahren 1910-1919. © Matthias Balk/dpa
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Kokerei Zollverein - in der Trichterebene sind Schaukästen zu sehen, die unter anderem Kleidungsstile zeigen. Die Ausstellung "1914 - mitten in Europa" hat auch den Anspruch, Sozialgeschichte vor und nach dem Ersten Weltkrieg zu zeigen und ordnet das Geschehen in größere Zusammenhämnge ein. © WAZ
Der Traum einer besseren Welt: Das ideologische Potenzial von Utopien stand am Anfang einer Zeit, die Weltverbesserung notfalls auch durch den Einsatz von Gewalt erreichen wollte.
Der Traum einer besseren Welt: Das ideologische Potenzial von Utopien stand am Anfang einer Zeit, die Weltverbesserung notfalls auch durch den Einsatz von Gewalt erreichen wollte. © WAZ
Kokerei Zollverein - Blick in die Trichterebene mit Expoanten.
Kokerei Zollverein - Blick in die Trichterebene mit Expoanten. © WAZ
Kokerei Zollverein - die Säule mit den inszenierten Fotos von Soldaten vor ihrem Einrücken.
Kokerei Zollverein - die Säule mit den inszenierten Fotos von Soldaten vor ihrem Einrücken. © WAZ
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Der Heilige Georg bekämpft den Drachen. In die Figur konnten Nägel hineingehauen werden, jeder Nagel musste bezahlt werden, das Geld floss in die Kriegführung. In Essen gab es zum gleichen Zweck am Platz vor dem Hauptbahnhof, den "Schmied von Essen". © WAZ
Französische Soldaten im Grabenkampf. Die Ausstellung zeigt in den Trichtern Filmausschnitte
Französische Soldaten im Grabenkampf. Die Ausstellung zeigt in den Trichtern Filmausschnitte © WAZ
Die Welt vor 1914, die
Die Welt vor 1914, die "gute, alte Zeit": Trotz scharfer Klassenschranken - hier die Kluft von Großbürgern - erreichte der Wohlstand breiter Schichten ein hohes Niveau, Arbeitslosigkeit und Hunger waren in den ein bis zwei Dekaden vor 1914 in Deutschland praktisch unbekannt, die internationale Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem Gebiet erreichte nach Angaben von Museums-Chef Theo Grütter ein Niveau wie es erst 1990 wieder erzielt wurde. © WAZ
Mobilität schritt voran: Der Ford T war für reiche Deutsche ein Statussymbol, die Bahnhöfe - rechts die Turmspitze des Hagener Hauptbahnhofs - wurden zu Kathedralen des Fortschritts und der schnellen Fortbewegung.
Mobilität schritt voran: Der Ford T war für reiche Deutsche ein Statussymbol, die Bahnhöfe - rechts die Turmspitze des Hagener Hauptbahnhofs - wurden zu Kathedralen des Fortschritts und der schnellen Fortbewegung. © WAZ
Zur Sonne! Utopien spielten keine kleine Rolle im Vorfeld des Ersten Weltkriegs.
Zur Sonne! Utopien spielten keine kleine Rolle im Vorfeld des Ersten Weltkriegs. © WAZ
Der Mythos von Essen als Waffenschmiedes des Reiches trug bis 1945. Hier Essener SS-Angehörige, mutmaßlich angetreten zur Begrüßung von Adolf Hitler am Essener Hauptbahnhof. Im Hintergrund das Hotel Handelshof.
Der Mythos von Essen als Waffenschmiedes des Reiches trug bis 1945. Hier Essener SS-Angehörige, mutmaßlich angetreten zur Begrüßung von Adolf Hitler am Essener Hauptbahnhof. Im Hintergrund das Hotel Handelshof. © WAZ
Die Technik feiert sich selbst: Leuchtreklame von RWE in den 1920er Jahren.
Die Technik feiert sich selbst: Leuchtreklame von RWE in den 1920er Jahren. © WAZ
Kleidung eines feinen Herrn, vor dem Ersten Weltkrieg.
Kleidung eines feinen Herrn, vor dem Ersten Weltkrieg. © WAZ
Kostüm aus den 1920er Jahren, die im Ruhrgebiet durch Gewalt geprägt waren, aber auch Amüsement boten.
Kostüm aus den 1920er Jahren, die im Ruhrgebiet durch Gewalt geprägt waren, aber auch Amüsement boten. © WAZ
Arbeitslose junge Männer an einer Bretterbude - die Weimarer Republik brachte Demokratie und soziale Rechte, aber auch Arbeitslosigkeit.
Arbeitslose junge Männer an einer Bretterbude - die Weimarer Republik brachte Demokratie und soziale Rechte, aber auch Arbeitslosigkeit. © WAZ
Kokerei Zollverein - Ausstellung 1914
Kokerei Zollverein - Ausstellung 1914 © WAZ
Ruhrkampf: alliierte Soldaten rücken ein.
Ruhrkampf: alliierte Soldaten rücken ein. © WAZ
Kinder ziehen aufs Land, um Lebensmittel zu erbetteln oder zu tauschen.
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Deutsche Soldaten mit MG und Gasmaken im Schützengraben.
Deutsche Soldaten mit MG und Gasmaken im Schützengraben. © WAZ
Produktion von Geschützen.
Produktion von Geschützen. © WAZ
Der Heilige Georg als Nagelbrett. Wer hämmern wollte, musste zahlen.
Der Heilige Georg als Nagelbrett. Wer hämmern wollte, musste zahlen. © WAZ
Foto eines Soldaten.
Foto eines Soldaten. © WAZ
Triumph der Mobilität: frühes Auto ...
Triumph der Mobilität: frühes Auto ... © WAZ
... und Motorrad
... und Motorrad © WAZ
Kinderkleidung vor 1914, darunter der berühmte Matrosenanzug.
Kinderkleidung vor 1914, darunter der berühmte Matrosenanzug. © WAZ
Gemälde der Friedrich-Alfred-Hütte in Rheinhausen.
Gemälde der Friedrich-Alfred-Hütte in Rheinhausen. © WAZ
Metalltafeln, auf denen die Firma Krupp an ihre 2800 Gefallenen erinnerte, erstmals wieder zu sehen in der Ausstellung. Auf dem Boden liegt Munitionsschrott.
Metalltafeln, auf denen die Firma Krupp an ihre 2800 Gefallenen erinnerte, erstmals wieder zu sehen in der Ausstellung. Auf dem Boden liegt Munitionsschrott. © WAZ
Metalltafeln, auf denen die Firma Krupp an ihre 2800 Gefallenen erinnerte, erstmals wieder zu sehen in der Ausstellung. Auf dem Boden liegt Munitionsschrott.
Metalltafeln, auf denen die Firma Krupp an ihre 2800 Gefallenen erinnerte, erstmals wieder zu sehen in der Ausstellung. Auf dem Boden liegt Munitionsschrott. © WAZ
Solche Tafeln gab es viele überall in Deutschland: Liste der Gefallenen der Gemeinde Kupferdreh. Die Tafeln lagerten Jahrzehnte in einer Garage und wurden für die Ausstellung wieder entdeckt.
Solche Tafeln gab es viele überall in Deutschland: Liste der Gefallenen der Gemeinde Kupferdreh. Die Tafeln lagerten Jahrzehnte in einer Garage und wurden für die Ausstellung wieder entdeckt. © Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Gedenktafel und Tafeln mit Namen der im 1. Weltkrieg gefallenen Kupferdreher Bürger in der Ausstellung 1914 - Mitten in Europa am 2.5.2014 in der Kokerei Zollverein.Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Gedenktafel und Tafeln mit Namen der im 1. Weltkrieg gefallenen Kupferdreher Bürger in der Ausstellung 1914 - Mitten in Europa am 2.5.2014 in der Kokerei Zollverein.Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Gedenktafel und Tafeln mit Namen der im 1. Weltkrieg gefallenen Kupferdreher Bürger in der Ausstellung 1914 - Mitten in Europa. Im Vordergrund links das martialische Kriegerdenkmal aus Bochum.
Gedenktafel und Tafeln mit Namen der im 1. Weltkrieg gefallenen Kupferdreher Bürger in der Ausstellung 1914 - Mitten in Europa. Im Vordergrund links das martialische Kriegerdenkmal aus Bochum. © Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Gedenktafel und Tafeln mit Namen der im 1. Weltkrieg gefallenen Kupferdreher Bürger in der Ausstellung 1914 - Mitten in Europa. Im Vordergrund links das martialische Kriegerdenkmal aus Bochum.
Gedenktafel und Tafeln mit Namen der im 1. Weltkrieg gefallenen Kupferdreher Bürger in der Ausstellung 1914 - Mitten in Europa. Im Vordergrund links das martialische Kriegerdenkmal aus Bochum. © Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Das Geschütz von Krupp wird in die Räume gehievt.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Das Geschütz von Krupp wird in die Räume gehievt. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Ein leichtes Geschütz wird transportiert
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Ein leichtes Geschütz wird transportiert © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Typenschild auf dem leichten Geschütz.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Typenschild auf dem leichten Geschütz. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Details des Motorrades.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Details des Motorrades. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Eine Gedenktafel wird in die Räume transportiert.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Eine Gedenktafel wird in die Räume transportiert. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Eine Nagelfigur wird ausgepackt.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Eine Nagelfigur wird ausgepackt. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Die Nagelfigur kommt an.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Die Nagelfigur kommt an. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Das Bochumer Denkmal kommt.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Das Bochumer Denkmal kommt. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Das Bochumer Denkmal kommt.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. Das Bochumer Denkmal kommt. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums.
Vorbereitungen der Ausstellung des Ruhr Museums. © Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool
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Wie sehen die Pläne für die kommenden Jahre aus?

Grütter: Die Liste reicht bereits bis ins Jahr 2020. Am 26. März werden wir zunächst mit „Werdendes Ruhrgebiet“ eröffnen, eine Schau über die Christianisierung Nordosteuropas, die von Werden aus ihren Ursprung genommen hat. 2016 folgt ein Projekt zum Rock und Pop im Pott. 2017 zeigen wir eine Ausstellung über die vier großen Weltreligionen unter dem Motto „Der geteilte Himmel“. 2018 ist das Ende der deutschen Kohleförderung natürlich unser Thema, aber im großen europäischen Kontext. 2019 widmen wir uns den großen privaten Sammlungen des Ruhrgebiets und 2020 geht es um die Metropole Ruhr, die Entstehung des Begriffs Ruhrgebiet vor 100 Jahren.

Die Ausstellungen im Überblick

Die Ausstellung „Werdendes Ruhrgebiet. Spätantike und frühes Mittelalter an Rhein und Ruhr“ ist vom 26. März bis 23. August 2015 zu sehen.

„Rock und Pop im Pott“ heißt es ab dem 1. Mai 2016.

„1517 – Der geteilte Himmel. Reformation und Reaktion im Ruhrgebiet“ steht 2017 an.

Der „Abschied von der Kohle. 200 Jahre Ruhrbergbau“ ist im Jahr 2018 Thema.

Der Begriff „Ruhrstadt“ scheint hingegen schon längst nicht mehr in aller Munde. Versucht das Museum am Ende eine Klammer, die die Politik längst abgehakt hat?

Grütter: Im Gegenteil. Meiner Meinung nach gibt es weniger dezidierte Gegner des Ruhrgebiets als noch vor zehn Jahren. Und mental ist das Ruhrgebiet doch ein Hype! An diesen historisch gewachsenen Orten Zukunft zu gestalten, das ist doch die Stärke dieser Region, das Alleinstellungsmerkmal. Und alle Angebote werden doch angenommen, von der Medienmesse C.A.R. bis zur Ruhrtriennale. Das ist einfach spannender als eine Ausstellung in der VHS. Das hat ja nichts mit Nostalgieversessenheit zu tun.

Alte Funde aus dem Revier

Die Fotografin Ruth Hallensleben machte diese Aufnahme im Jahr 1954 als Werbematerial für die Biermarke
Die Fotografin Ruth Hallensleben machte diese Aufnahme im Jahr 1954 als Werbematerial für die Biermarke "Schlegel Gold" in Bochum. © © Fotoarchiv Ruhr Museum
Die Strumpffabrik Ewers in Medebach besuchte Ruth Hallensleben im Jahr 1966.
Die Strumpffabrik Ewers in Medebach besuchte Ruth Hallensleben im Jahr 1966. © © Fotoarchiv Ruhr Museum
Der Fotograf Erich Rühl schoss dieses Bild im Jahr 1956 in Essen an der Bocholder Straße.
Der Fotograf Erich Rühl schoss dieses Bild im Jahr 1956 in Essen an der Bocholder Straße. © © Fotoarchiv Ruhr Museum
Dieses Bild von der H. Gruson Maschinenfabrik und Eisengießerei in Buckau, Magdeburg, entstand im Jahr 1890. Der Fotograf ist unbekannt.
Dieses Bild von der H. Gruson Maschinenfabrik und Eisengießerei in Buckau, Magdeburg, entstand im Jahr 1890. Der Fotograf ist unbekannt. © © Fotoarchiv Ruhr Museum
In der Kunstakademie Düsseldorf ließ sich der Künstler und Lehrer Joseph Beuys von Jürgen Leiendecker im Jahr 1981 fotografieren.
In der Kunstakademie Düsseldorf ließ sich der Künstler und Lehrer Joseph Beuys von Jürgen Leiendecker im Jahr 1981 fotografieren. © © Fotoarchiv Ruhr Museum
Milan Horacek machte dieses Foto im Jahr 1978 in Bochum-Wattenscheid.
Milan Horacek machte dieses Foto im Jahr 1978 in Bochum-Wattenscheid. © © Fotoarchiv Ruhr Museum
Dieses türkische Ehepaar wurde im Jahr 1985 von Brigitte Kraemer in Wanne-Eickel fotografiert.
Dieses türkische Ehepaar wurde im Jahr 1985 von Brigitte Kraemer in Wanne-Eickel fotografiert. © © Fotoarchiv Ruhr Museum
Der Fotograf Manfred Vollmer machte dieses Bild beim letzten Abstich des Hochofens 3 auf der Thyssen Henrichshütte AG in Hattingen am 18. Dezember 1987.
Der Fotograf Manfred Vollmer machte dieses Bild beim letzten Abstich des Hochofens 3 auf der Thyssen Henrichshütte AG in Hattingen am 18. Dezember 1987. © © Fotoarchiv Ruhr Museum
Heinrich Fleischhauer fotografierte das Rathaus in Essen im Jahr 1889.
Heinrich Fleischhauer fotografierte das Rathaus in Essen im Jahr 1889. © © Fotoarchiv Ruhr Museum
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Trotzdem braucht auch das „Gedächtnis des Ruhrgebiets“ irgendwann eine Auffrischung. Was wird sich in den nächsten Jahren ändern?

Grütter: Die Ausstellungs-Abteilungen, die sich mit Bilanz und Ausblick beschäftigen, müssen wir schneller überarbeiten als erwartet, die Gegenwart holt uns da immer wieder rasend rasch ein. Und natürlich kommen uns auch immer wieder neue Exponate zu, wie beispielsweise der Hut, den Bundespräsident Horst Köhler 2010 auf Zollverein trug, das ist dann eine Erinnerung an das „Wintermärchen“ zur Eröffnung der Kulturhauptstadt. Und natürlich werden wir auch an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit von Stadt, Land und Landschaftsverband Rheinland arbeiten, die das Ruhrmuseum in gemeinsamer Trägerschaft führen. Wichtig war, dass man uns nicht zum Industriemuseum gemacht hat, dann wären wir heute ein Haus der Kohle geworden in direkter Konkurrenz zum Bergbaumuseum. Als Regionalmuseum haben wir sehr viel mehr Möglichkeiten. Das Ruhrgebiet ist eben nicht nur der größte europäische Ballungsraum, sondern auch ein Füllhorn von Geschichten und Geschichte. Uns gehen die Themen so schnell nicht aus.

Kohle im Museum

Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Indisches Kohlenfahrad. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Indisches Kohlenfahrad. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
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Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
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Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
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Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Fotos vom Abbau von Braun- und Steinkohle schaut sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) eine Fachbesucherin an. Die Sonderausstellung
Fotos vom Abbau von Braun- und Steinkohle schaut sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) eine Fachbesucherin an. Die Sonderausstellung "Kohle.Global" zeigt vom 15.04. bis 24.11.2013 nicht nur die Geschichte sondern auch die Gegenwart und die Zukunft der Kohle. Foto: Roland Weihrauch/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Fotos von Bergfrauen und Bergmännern aus aller Welt schaut sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) eine Fachbesucherin an. Die Sonderausstellung
Fotos von Bergfrauen und Bergmännern aus aller Welt schaut sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) eine Fachbesucherin an. Die Sonderausstellung "Kohle.Global" zeigt vom 15.04. bis 24.11.2013 nicht nur die Geschichte sondern auch die Gegenwart und die Zukunft der Kohle. Foto: Roland Weihrauch/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Indisches Kohlenfahrad. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Indisches Kohlenfahrad. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Helm eines vietnamesischen Bergarbeiters. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Helm eines vietnamesischen Bergarbeiters. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Briketts mit Kohleschütte schaut sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) ein Fachbesucher an. Die Sonderausstellung
Briketts mit Kohleschütte schaut sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) ein Fachbesucher an. Die Sonderausstellung "Kohle.Global" zeigt vom 15.04. bis 24.11.2013 nicht nur die Geschichte sondern auch die Gegenwart und die Zukunft der Kohle. Foto: Roland Weihrauch/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa
Ein indisches Kohlefahrrad schaut sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) ein Fachbesucher an. Die Sonderausstellung
Ein indisches Kohlefahrrad schaut sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) ein Fachbesucher an. Die Sonderausstellung "Kohle.Global" zeigt vom 15.04. bis 24.11.2013 nicht nur die Geschichte sondern auch die Gegenwart und die Zukunft der Kohle. Foto: Roland Weihrauch/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Kappen und Mützen von den unterschiedlichsten Kohlegewerkschaften der Welt schaut sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) eine Fachbesucherin an. Die Sonderausstellung
Kappen und Mützen von den unterschiedlichsten Kohlegewerkschaften der Welt schaut sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) eine Fachbesucherin an. Die Sonderausstellung "Kohle.Global" zeigt vom 15.04. bis 24.11.2013 nicht nur die Geschichte sondern auch die Gegenwart und die Zukunft der Kohle. Foto: Roland Weihrauch/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
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Briketts mit Kohleschütte schauen sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) Fachbesucher an. Die Sonderausstellung
Briketts mit Kohleschütte schauen sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) Fachbesucher an. Die Sonderausstellung "Kohle.Global" zeigt vom 15.04. bis 24.11.2013 nicht nur die Geschichte sondern auch die Gegenwart und die Zukunft der Kohle. Foto: Roland Weihrauch/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa
Die weltweit unterschiedlichsten Kohlestücke schaut sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) ein Fachbesucher an. Die Sonderausstellung
Die weltweit unterschiedlichsten Kohlestücke schaut sich am 12.04.2013 im Ruhr Museum in Essen (Nordrhein-Westfalen) ein Fachbesucher an. Die Sonderausstellung "Kohle.Global" zeigt vom 15.04. bis 24.11.2013 nicht nur die Geschichte, sondern auch die Gegenwart und die Zukunft der Kohle. Foto: Roland Weihrauch/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Indisches Kohlenfahrad. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Indisches Kohlenfahrad. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
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Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Indisches Kohlenfahrad. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Kuratorin Ulrike Stottrop vor versteinerten Fossilien. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Kuratorin Ulrike Stottrop vor versteinerten Fossilien. Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool
Vorbesichtigung der Ausstellung Kohle.Global - Eine Reise in die Reviere der anderen? (Kohle Global) am 12.04.2013 im Ruhr Museum der Zeche Zollern (Kohlebunker). Foto: Knut Vahlensieck / WAZ Fotopool © WAZ Fotopool
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Warten auf das Schau-Depot – Museum plant zentrale Lagerstätte auf der Kokerei für neue Sammlungen 

Die Vergangenheit braucht Platz. Als Gedächtnis einer ganzen Region kommen dem Ruhr Museum immer wieder neue Sammlungen zu, von der großen Foto- bis zur Naturkundesammlung. Um diese Schätze zugänglich zu machen, plant das Ruhr Museum auf dem Gelände der Kokerei Zollverein ein Zentral- und Schau-Depot. „Der Ort wäre grandios“, sagt Theo Grütter, der nicht nur aus kulturhistorischer Sicht Handlungsbedarf sieht.

Der alte Ruhrpott

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    Teile der Sammlungen sind bis heute an diversen Orten der Stadt verstreut, unter konservatorisch teils bedenklichen Voraussetzungen. Ähnliches gilt auch für die private Schausteller-Sammlung Erich Knockes, die ebenfalls auf Zollverein ein Museum bekommen soll. Die mit jeweils drei Millionen Euro kalkulierten Projekte könnten im Wesentlichen aus dem Welterbestätten-Programm des Bundes getragen werden. Der städtische Eigenanteil beliefe sich auf 300.000 Euro.

    In der Politik gab es zuletzt viel Beifall für die Pläne. Bei der Stadt als Eigentümerin der Sammlungen sieht man noch Abstimmungsbedarf, nicht nur, was die Frage der Betriebskosten angeht. Auch die Absprachen mit den Knocke-Erben seien noch nicht abgeschlossen. Der Antrag ans Ministerium liegt nach Angaben von Kulturdezernent Andreas Bomheuer derzeit auf Eis, soll 2015 aber auf den Weg gebracht werden.

    Fliegende Denkmäler

    Vorbereitungen der Ausstellung
    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
    Vorbereitungen der Ausstellung
    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914-Mitten in Europa " des Ruhr Museums und des LVR-Industriemuseum in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinFoto: Kerstin Kokoska © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung
    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914 Mitten In Europa " des Ruhr Museums in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinSchiffsgeschützDonnerstag der13.03.2014Foto: Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914 Mitten In Europa " des Ruhr Museums in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinSchiffsgeschützDonnerstag der13.03.2014Foto: Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914 Mitten In Europa " des Ruhr Museums in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinSchiffsgeschützDonnerstag der13.03.2014Foto: Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool © Essen
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    Vorbereitungen der Ausstellung " 1914 Mitten In Europa " des Ruhr Museums in der Mischanlage der Kokerei ZollvereinHaubitzeDonnerstag der13.03.2014Foto: Kerstin Kokoska WAZ/FotoPool © Essen
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