Essen. . Mit einer stark blutenden Wunde am Hals haben Zugreisende am Donnerstagnachmittag eine Frau an den Gleisen des Essener Hauptbahnhofs gefunden. Sie soll nicht in Lebensgefahr schweben, sagt die Polizei, mehr Informationen gibt es aber wegen der laufenden Ermittlungen zu dem Fall nicht.
Eine schwer verletzte Frau ist am Donnerstagnachmittag am Essener Hauptbahnhof gefunden worden. Sie befand sich auf dem Bahnsteig der Gleise 4-6 und hatte eine stark blutende Wunde am Hals.
Zunächst hatten Passanten den Rettungsdienst gerufen, der verständigte jedoch um 16.17 Uhr die zuständige Bundespolizei, um die Umstände und die Ursache für die Verletzung zu klären. Zur Art der Verletzung sagt die Polizei derzeit nichts.
Die Frau befindet sich laut Polizei nicht in Lebensgefahr und soll bei Bewusstsein gewesen sein, konnte aber keine Angaben machen. Bis zum frühen Abend liefen die Ermittlungen am Hauptbahnhof, dafür wurde ein Teilbereich des Bahnsteigs abgesperrt. Der Zugverkehr war nicht betroffen.
Die Essener Polizei übernahm die Ermittlungen von der Bundespolizei. Zeugen werden gebeten, sich im Essener Präsidium zu melden: 0201-8290.