Essen. . 25 Gegenveranstaltungen werden im gesamten Stadtgebiet Essens stattfinden, wenn sich etwa 40 rechte Provokateure am 9. November in Essen-Kray versammeln. Aktuell hat die Polizei keine Ansatzpunkte für ein Verbotsverfahren der NPD-Veranstaltung, aber die Prüfung laufe weiterhin.

Nach derzeitigem Stand wird die Demo der NPD am kommenden Sonntag, 9. November, in Essen-Kray stattfinden können.

Aktuell gebe es keine Ansatzpunkte, die ein Verbotsverfahren begründen könnten. Die Polizei prüfe das aber weiterhin, sagt Polizei-Sprecher Peter Elke. Wird sie die rechte Demo nicht verbieten, werden sich ca. 40 Teilnehmer, in der Zeit von 18.30 bis 21 Uhr, auf dem Krayer Markt versammeln.

Während die rechten Provokateure sich zum Datum der Reichspogromnacht unter dem Motto „25 Jahre Mauerfall – zum Gedenken an die Mauertoten“, versammeln wollen, wird es im Stadtgebiet mindestens 25 Gegenveranstaltungen geben. Eine Gegendemo von „Essen stellt sich quer“ wird ebenfalls im Stadtteil Kray stattfinden können (16 bis 22 Uhr). Dort sollen es rund 200 Teilnehmer sein, die durch die Straßen ziehen.