Essen. Die vermeintliche Spaß-Attacke von maskierten Clowns am vergangenen Dienstag in Essen könnte jetzt handfeste Folgen haben: Die Essener Polizei ermittelt, ob in dem Fall eine Straftat vorliegen könnte. Denkbar sind Vergehen wie Körperverletzung oder Nötigung.

Vergangenen Dienstag ist der Huttroper Stephan M. Opfer eines bislang sehr ungewöhnlichen Angriffs geworden: Eine Gruppe Jugendlicher, die sich mit Clownmasken vermummt hatten, attackierten den 51-Jährigen in der Nähe des Hauptbahnhofs. „Ich war eingeschüchtert. Mir ist fast das Herz stehen geblieben“, gestand Stephan M. der WAZ.

Stephan M. erstattete Anzeige, allerdings ließ sich anfangs kein konkrete Straftatbestand zuordnen. Die vermeintliche Spaß-Attacke könnte jetzt aber handfeste Folgen für die Clowns haben: Die Essener Polizei ermittelt, ob eine Straftat vorliegen könnte. Denkbar sind Vergehen wie Körperverletzung oder Nötigung.

In Essen war es der erste Übergriff, bei dem verkleidete Clowns Schabernack trieben. (tosch)