Duisburg-Rheinhausen/Moers. Die Sperrung der maroden Brücke zwischen Moers und Rheinhausen sei „absolut richtig“ gewesen. Bürokratischer Aufwand müsse nun vermieden werden.

Nach der Mitteilung der Stadt Moers, dass die ersten Vorbereitungen für den Abriss der Brücke An der Cölve zwischen Moers-Schwafheim und Duisburg-Rheinhausen begonnen haben, meldet sich nun auch Bruno Sagurna, Vorsitzender der SPD-Fraktion Duisburg, zu Wort.

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„Endlich kommt Bewegung in die Sache. Ich bin froh, dass die Städte Duisburg und Moers sowie die Deutsche Bahn jetzt zügig mit den Abrissarbeiten der maroden Brücke an der Cölve begonnen haben. Die sofortige Sperrung der einsturzgefährdeten Brücke war ein Gebot der Sicherheit und absolut richtig.“

Cölve-Brücke an der Grenze Moers/Duisburg: Sicherung der Oberleitungen

Im Sinne der Betroffenen hoffe er nun darauf, dass keine weiteren bürokratischen Hürden aufgebaut werden, erklärt Sagurna. „Alle müssen nun weiter an einem Strang ziehen und lösungsorientiert daran arbeiten, dass die wichtige Verkehrsverbindung wieder hergestellt wird.“

Bruno Sagurna, Vorsitzender der SPD-Fraktion Duisburg
Bruno Sagurna, Vorsitzender der SPD-Fraktion Duisburg © SPD Duisburg

Wie berichtet, sollen nach der Sicherung der Oberleitungen durch die Deutsche Bahn die Betonteile der Brücke zerteilt und anschließend das verbleibende Stahlgerüst stückweise abgetragen werden. Bis zum 30. Oktober sollen diese Arbeiten beendet sein, so dass die Bahn anschließend die Oberleitungen wieder herstellen und den Zugverkehr auf der Strecke wieder aufnehmen kann.