Duisburg-Rheinhausen. Seit der Sperrung der Gaterwegbrücke in Rheinhausen setzt die Stadt Duisburg auch auf Blitzer. Warum die bisherigen Daten nicht vollständig sind.
Seit dem 23. Juli ist die Gaterwegbrücke in Rheinhausen gesperrt. Seither gilt für die vielen Lkw, die in den Logport rein oder raus wollen, eine Umleitungsroute. Die Stadt setzt bei ihren Kontrollen auch auf Blitzer. Wo standen sie bisher? Wie viele Verkehrssünder hat die Verwaltung bisher geblitzt? Ein Überblick.
25 Geschwindigkeitsmessungen gab es zwischen dem 24. und dem 27. Juli. Geblitzt hat die Stadt auf der Moerser,- Adler-, Dahling-, Behring-, Schützen-, Reichs-, Bachstraße, sowie Deich-, Werthauser-, Friedrich-Ebert- und Gartenstraße. „Die zulässige Höchstgeschwindigkeit haben wir auf der Moerser Straße, zwischen Margarethenstraße und Bergheimer Straße, von 50 km/h auf 30 km/h reduziert. Auch auf der Adler- und Schleusenstraße und teilweise auf der Dahlingstraße wurde Tempo 30 angeordnet“, erklärt Stadtsprecher Malte Werning.
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Bei den Kontrollen hat die Stadt bisher insgesamt 953 Überschreitungen festgestellt und geahndet. Aber: „Darin sind noch nicht die Ergebnisse aus dem ,Panzerblitzer’ enthalten, der in dieser Woche auf der Moerser Straße eingesetzt wurde.“
Blitzer auf der Moerser Straße in Duisburg-Rheinhausen: Ein Hotspot
Das Gerät sei rund um die Uhr im Einsatz und könne durch die Stadt technisch bedingt nur in mehrtägigen Intervallen ausgelesen werden. Trotzdem kann die Stadt durch die Beobachtung der Situation vor Ort bestätigen, dass die Moerser Straße sich von den Straßen aktuell als „Hotspot“ erweist, wenn es um Verkehrssünder geht.