Duisburg. . Vor 60 Jahren büffelten 20 Jungen und zwei Mädchen für den Ernst des Lebens. Jetzt kamen acht Abiturienten des damaligen Naturwissenschaftlichen Gymnasiums Rheinhausen an das heutige Krupp-Gymnasium als Nachfolgeschule.
Die Ehemaligen feierten das 60-jährige Jubiläum, sprich Diamantenes Abitur, ihrer erfolgreichen Reifeprüfung. Zehn Abiturienten wählten damals als Berufsziel „Ingenieur, sechs entschieden sich für einen betriebswirtschaftlichen oder kaufmännischen Beruf.
Zwei wollten Pfarrer und Jurist werden
Je einer wollte Pfarrer und Jurist werden. 19 Abiturienten begannen nach dem Schulabschluss ein Studium, fünf haben promoviert, drei erhielten die Berufung an eine Hochschule und gaben ihr Wissen als Professoren weiter.
Neun der Abiturienten von 1952 sind verstorben. Acht der lebenden Jubilare besuchten das Krupp-Gymnasium und sprachen mit den heutigen Schülern über die Schulzeit vor 60 Jahren.
Besuch der Moschee in Marxloh
In jenem Jahr 1952 war die Bundesrepublik gerade drei Jahre alt, in Großbritannien bestieg die blutjunge Königin Elisabeth II. den Thron. In Westdeutschland entstand durch den Zusammenschluss von Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Baden das neue Bundesland Baden-Württemberg.
Neben der Besichtigung am Flutweg standen auch der Besuch der Moschee in Marxloh, die Postverteilung in Asterlagen und das ehemalige Gymnasiumsgebäude an der Schwarzenberger Straße auf dem Programm, das heute als Kultur- und Freizeitzentrum von Vereinen und Künstlern benutzt wird.