Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen. Der Bebauungsplan für einen Teil des alten Zechengeländes in Rumeln-Kaldenhausen ist in der Beschlussphase. Dort sollen Wohnungen entstehen.
Bereits im April 2016 wurde die Aufstellung des Bebauungsplans (B-Plan) „Ehemalige Zeche Fritz“ in Rumeln-Kaldenhausen beschlossen. Doch nur kurz währte die Freude, denn die Planungen konnten erst einmal nicht weiter fortgesetzt werden. So wurde zum Beispiel die Störfallverordnung für die Abstände von Wohnbebauung zu Störfallbetrieben verschärft.
„Daher mussten umfangreiche Gespräche mit dem Chempark Uerdingen geführt werden, um eine Bebauung realisieren zu können“, erklärt SPD Ratsherr Manfred Krossa. Weil es zusätzlich Unstimmigkeiten mit dem Eigentümer einer Teilfläche des Plangebietes gebe, werde nun der B-Plan Nr. 1233 -Rumeln-Kaldenhausen in die Teilbereiche A und B geteilt.
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Städtische Fläche „Südlich Rathausallee“ erhält hohe Priorität
Die städtische Fläche wird als B-Plan Nr. 1233 A „Südlich Rathausallee“ weiterentwickelt und erhält eine hohe Priorität. Im B-Plan „Südlich Rathausallee“ soll eine straßenbegleitende Mehrfamilienbebauung entstehen, die im Innenbereich mit Einfamilienhäusern komplettiert wird.
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Da der Bereich des B-Plans eine archäologische Verdachtsfläche ist, habe die Politik schon im Vorfeld beschlossen, die nötigen Grabungen durchführen zu lassen, so dass die weiteren Planungsschritte zügig bearbeitet werden können, erklärt der SPD-Ratsherr weiter. Dieser Schritt sei bereits abgeschlossen.
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Politik fordert, die Straßen nach ehemaligen Kumpeln zu benennen
Auch eine alte Forderung aus der Politik und dem IGBCE Ortsverein Rumeln-Kaldenhausen kann jetzt wieder aufleben: Beim Beschluss des B-Plans gab es den Vorschlag, die neu entstehenden Straßen mit Namen ehemaliger Kumpel zu benennen, die sich ehrenamtlich für die Kommune eingesetzt haben.