Duisburg-Homberg. Das Schauspiel ist am 25. Januar um 20 Uhr in Duisburg zu sehen. Tickets gibt es bereits jetzt im Vorverkauf. Darum geht es in dem Theaterstück.
Was passiert mit einem Menschen, dem ein Großteil seiner Biografie abhandengekommen ist? Welche Bilder in unserem Kopf sind echt, welche reine Projektion? Diesen Fragen geht der britische Komödienspezialist Peter Quilter in seiner ernsten Komödie „4000 Tage“ nach. Am Dienstag, 25. Januar, ist das Schauspiel um 20 Uhr in der Glückauf-Halle in Duisburg-Homberg, Dr.-Kolb-Straße 2, zu sehen. Die mit viel trockenem Humor erzählte Geschichte dreht sich um Liebe, Vorurteile und der Suche nach Wahrheit, heißt es in einer Ankündigung.
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Und darum geht’s: Seit drei Wochen liegt Michael wegen eines Blutgerinnsels, das sich in seinem Hirn gebildet hatte, im Koma. An seinem Krankenhausbett wacht Tag und Nacht nicht nur seine Mutter Carola, sondern auch sein Lebensgefährte Paul. Die beiden, die sich in den letzten Jahren aus abgrundtiefer gegenseitiger Abneigung aus dem Weg gegangen sind, verbindet jetzt die Sorge um Michaels Gesundheit. Die Enge des Krankenhauses zwingt sie zur Auseinandersetzung mit dem „anderen“Menschen in Michaels Leben.
Komödie in Duisburg-Homberg: Karten gibt’s im Vorverkauf
Als Michael aus dem Koma erwacht, wird schnell klar, dass ihm sämtliche Erinnerungen an die letzten elf Jahre verloren gegangen sind. Das sind genau jene 4000 Tage, in denen er mit Paul zusammenlebte und sich von seiner Mutter entfernt hatte. Michael kommt es so vor, als hätte es die Beziehung zu seinem Partner gar nicht gegeben. Zwischen Mutter und Freund beginnt ein Kampf um die Deutungshoheit über die verloren gegangene Zeit...
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Karten für die Komödie (17,60 bis 27,50 Euro) gibt es im Vorverkauf im Bezirksrathaus Homberg am Bismarckplatz 1, oder können telefonisch unter 0203/2838832 reserviert werden. Auch an der Abendkasse sind ab 19 Uhr Tickets noch verfügbar. Es gilt die 2G-Regel, Zuschauer müssen geimpft oder genesen sein und das auch nachweisen können. Außerdem gilt in der Glückauf-Halle die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Die Stadt weist zudem darauf hin, dass zum Aufführungszeitpunkt die dann gültigen Regeln der Coronaschutzverordnung des Landes NRW gelten.