Duisburg-Rheinhausen. Für 64.000 Euro sanieren die Wirtschaftsbetriebe die ramponierte Fahrbahn in Asterlagen. Die maroden Parkflächen bleiben allerdings erhalten.
Die Hochheider Straße in Asterlagen ist auf dem nordwestlichen Stück gesäumt von Schlaglöchern. Der für den Kraftverkehr erlaubte Bereich endet an einer Bahnlinie, danach kommen schmale Feldwege und irgendwann die A40. Dass die wenig befahrene Straße jetzt saniert wird, damit haben wohl die wenigsten Anwohner gerechnet. In der Vergangenheit hatte sich die Stadt mit dem Stopfen der tiefsten Löcher begnügt.
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Seit Dienstag, 4. November, ist eine von den Wirtschaftsbetrieben (WBD) beauftragte Firma vor Ort, die geschundene alte Deckschicht ist bereits weg. „Der Fräseinsatz ist bis auf einige Restarbeiten beendet, sodass wir am Montag, 8. November, den Asphaltfertiger für das Aufbringen der neuen Deckschicht einsetzen können. Wenn das Wetter mitspielt, sind die Arbeiten am Dienstag abgeschlossen. Ansonsten verlängert sich das Bauvorhaben um einen Tag“, erklärt WBD-Sprecher Volker Lange.
Auf der Prioritätenliste der Stadt Duisburg steht die Hochheider Straße weit unten
Auf dem Abschnitt gelten Durchfahrt- und auch absolutes Halteverbot. Anwohner mit Grundstückszufahrt können allerdings – außer während des Deckenzuges mit dem Asphaltfertiger – in ihre Einfahrten fahren, heißt es. Wermutstropfen für Anwohner und Besucher: Die ramponierten öffentlichen Parkplätze werden nicht saniert. Allerdings soll laut WBD die Wasserführung auf der Straße optimiert werden, sodass innerhalb der Verkehrsfläche Regenwasser ablaufen kann.
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64.000 Euro lassen sich die WBD die neue Straßenschicht kosten und das, obwohl die Straße auf den städtischen Prioritätenlisten immer sehr weit hinten auftauchte. Volker Lange erklärt: „Auch wenn dort ,nur’ Anwohner die Straße nutzen, haben diese einen Anspruch auf eine verkehrssichere Straße.
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Eine Deckenerneuerung ist eine Unterhaltungsmaßnahme, die notwendig wird, wenn die Verkehrssicherungspflicht nicht mehr aufrecht gehalten werden kann oder der Unterhalt der Straße zu kosten- und arbeitsintensiv wird.“