Duisburg-Rheinhausen. An der Uerdinger Straße an der Stadtgrenze Duisburg wurden schon wiederholt Pfosten und Schilder umgefahren.

Das Wort Hotspot hat in Rheinhausen eine andere Bedeutung als im Rest der Republik. Der Hintergrund ist aber genauso dringlich wie bei der Pandemie. Es geht um die Belastung durch den Schwerlastverkehr. Wenn Klaus Mönnicks ein neuer Hotspot aufgefallen ist, meint der Vorsitzende der Rheinhauser CDU einen Lkw-Parkplatz. Das ist auch immer wieder mit Lärm, Dreck und Zerstörungen in der Umgebung verbunden. Steigt der Druck an einer Stelle auf die Lkw-Fahrer, wie an der Neuen Krefelder Straße am Toeppersee, tauchen die Lkw zunehmend am Parkplatz am Mühlenberger Friedhof auf, dessen Zufahrt nun für Brummi-Fahrer blockiert werden soll.

Hier gibt es mehr Artikel aus dem Duisburger WestenJetzt also hat sich das wilde Parken zum unbefestigten Randstreifen der Uerdinger Straße kurz vor der Stadtgrenze Krefeld verlagert. „Trotz absolutem Halteverbot parken hier zur Übernachtung zahlreiche LKW oder werden Auflieger in verkehrsgefährdender Weise abgestellt“, kritisiert Mönnicks.

„Die Stadt ist dringend gefordert“

Das ist hier zunächst keine Frage der Menge, sondern der angerichteten Schäden. Umgefahrene Verkehrsschilder und krumm gefahrene Poller hat Mönnicks zuhauf gesehen. „Hier sind dringend Maßnahmen von Seiten der Stadt erforderlich, um Schlimmeres zu verhindern“, fordert er.