Hochofen 9 von TKS in Hamborn geht an den Start

Manche mögen’s heiß titeln die Hüttenwerke Krupp-Mannesmann in einer Informationsbroschüre bei der Vorstellung ihrer beider Hochöfen. Im Rennen um eine erhöhte Stahlproduktion hat sich aber, wie berichtet, der Hochofen 9 von Thyssen- Krupp Steel in Hamborn durchgesetzt, der Hochofen A im HKMWerk im Duisburger Süden bleibt also vorerst kalt. Der Hamborner Hochofen 9 hat eine Kapazität von rund 5 000 Tonnen pro Tag, der Hochofen A in Hüttenheim stammt aus dem Jahr 1973 und hat einen Nutzinhalt von 2 449 Kubikmetern. Die letzte Neuzustellung erfolgte im Jahr 1998. Als der Hochofen dann am 22. Dezember 2008 stillgelegt wurde, hatte er seit der letzten Neustellung nach Angaben von HKM insgesamt 22,3 Mio Tonnen Roheisen produziert.