Duisburg-Rahm. Die Abrissarbeiten auf der A 524 zwischen Duisburg-Rahm und Ratingen-Lintorf werden witterungsbedingt auf Dienstag, 9. Februar, verschoben.
Der Bereich zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Rahm und Ratingen-Lintorf auf der A 524 wird erst ab dem morgigen Dienstag, 9. Februar, zur Baustelle. Geplant war die Sperrung der Anschlussstelle Duisburg-Rahm ab dem heutigen Montag, 8. Februar. Aufgrund des Wetters wird der Beginn der Arbeiten auf Dienstag verschoben.
Die Lärmschutzwand in Fahrtrichtung Essen wird in diesem Bereich auf einem Teilstück von 400 Metern „aus Sicherheitsgründen“ abgerissen, teilt die Autobahn GmbH, Niederlassung Rheinland, mit. Der Standstreifen in diesem Abschnitt sowie die Anschlussstelle Duisburg-Rahm werden bis zum 13. Februar gesperrt.
Lärmschutzwand zwischen Duisburg und Rahm weist Witterungsschäden auf
Nach dem tragischen Unfalltod einer Autofahrerin am 13. November 2020 auf der A3 in Köln führt die Autobahn GmbH an sämtlichen Lärmschutzwänden auf den Autobahnen in NRW Sonderprüfungen durch. „Bei einer dieser Kontrollen sind Witterungsschäden an Stützpfosten, die hinter der Lärmschutzwand verbaut sind, festgestellt worden“, sagt ein Sprecher von Autobahn Rheinland. Diese Schäden hätten jedoch keinerlei Einfluss auf die Standfestigkeit der Lärmschutzwand. „Dennoch gehen wir auf Nummer Sicher, auch wenn die Lärmschutzwand auf dem betroffenen Teilstück nicht wie die Wand in Köln verbaut worden ist.“
Auch interessant
In der Woche zwischen dem 9. und 13. Februar wird die 90 Zentimeter hohe Lärmschutzwand, die auf einem Erdwall errichtet ist, abgebaut. „Für den Neubau der Wand laufen derzeit noch die Vorplanungen“, sagt der Sprecher. Wann genau mit dem Neubau angefangen werden kann und wie teuer das sein wird, steht noch nicht fest.
Noch aus steht außerdem die Erweiterung des bestehenden Lärmschutzes im Bereich der Anschlussstelle Duisburg-Rahm. Dort plant die Landesregierung eine Erhöhung der Lärmschutzwand. Die Planungen dazu sollen ebenfalls zeitnah abgeschlossen werden.