Bochum. Die Musikschule Bochum präsentiert das erstes Konzert nach der Sommerpause. Das „Blaswerk“ musiziert. Gute Unterhaltung!
Wie alle kulturellen Institutionen, hatte auch die Musikschule Bochum unter dem Shutdown im Frühjahr zu leiden. Während der Corona-Pandemie musste der Spiel- und Ausbildungsbetrieb wochenlang ruhen. Doch nun werden die Aktivitäten nach den Sommerferien langsam wieder hochgefahren, sollen die vielen Musikschulangebote nach und nach wieder anlaufen. Es gelten die Hygiene-Regeln, nach denen der Unterricht stattfinden darf.
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Auch außerhalb des eigenen Gebäudes am Westring wird die Musikschule aktiv. So am Sonntag, 23. August, wenn um 16 Uhr ins Anneliese-Brost-Musikforum, Marienplatz 1, zum Auftaktkonzert nach der Sommerpause gebeten wird. Erstmals musiziert das Unterhaltungsorchester „Blaswerk“ unter der Leitung von Uwe Kaysler im Großen Saal.
Hits, Evergreens und gute Stimmung
Die Band ist seit 45 Jahren aktiv und gehört zum festen Stamm des Bochumer Musiklebens. Auf dem Programmzettel steht populäre Unterhaltungsmusik, die mit druckvollem Sound und groovenden Beats intoniert wird. Ob Swing, Jazziges, Filmmusik, Hits oder Evergreens: Die Belegschaft des „Blaswerks“ in ihren kultigen „Blaumännern“ (Arbeitshosen) sorgt stets für gute Stimmung. Das Orchester war schon mehrfach im Musikforum zu Gast, allerdings noch nie im Großen Saal. Eine Premiere, die sicher für eine gewisse Portion Zusatzspannung sorgt.
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Was darf man erwarten? Mit Petula Clark begibt sich das „Blaswerk“ nach „Downtown“, schreitet mit Peter Maffay „Über sieben Brücken“ und wird danach „Über den Wolken“ mit Reinhard May schweben. Das Programm wird abgerundet durch Songs von Freddie Mercury, Earth Wind and Fire und anderen Goodies aus fünf Jahrzehnten.
Hier gibt’s Karten:
Der Eintritt zum „Blaswerk“-Konzert ist frei. Freikarten können - solange der Vorrat reicht - ab sofort in der Tourist-Info, Huestraße 9, und ab 17. August im Musikforum, Marienplatz 1, abgeholt werden.