Duisburg.
Entwarnung am St. Johannes Hospital: Auf der Baustelle für den Neubau hatte der Kampfmittelbeseitigungsdienst nach der obligatorischen Luftbildauswertung einen Blindgänger vermutet. Dieser Verdacht hat sich am Mittwoch nun doch nicht bestätigt.
Alles was auf dem Klinikgelände in Hamborn entdeckt wurde, war eine alte Metallleitung, die nicht anders geortet werden konnte, erklärte Stadtsprecher Peter Hilbrands auf Anfrage.
Die erste Suche am Dienstagmittag hatte noch abgebrochen werden müssen, nachdem die Bomben-Experten bei ihren Probebohrungen auf ein Fass mit einer übel riechenden Flüssigkeit gestoßen waren. Aus Sicherheitsgründen wurden alle Arbeiten eingestellt und die Feuerwehr hinzu gerufen. Vermutlich handelte es sich um alte Lacke, die wohl schon vor etlichen Jahren an dieser Stelle entsorgt worden waren. Um die Beseitigung der Flüssigkeit kümmert sich nun das Umweltamt der Stadt.