Duisburg-Hamborn. . Die Klinik dementiert, dass Operationssäle geschlossen worden seien. Über das Wochenende werde der Operationstrakt lediglich vorbeugend desinfizierend und gereinigt. Die Versorgung von Notfällen verlaufe ohne Beeinträchtigung, schreibt das Klinikum.

Die Berichterstattung in dieser Zeitung zum neuen Schmerzkonzept des Helios-St.Johannes-Klinikums in Hamborn wurde von Lesern (Namen der Redaktion bekannt) zum Anlass genommen, darauf hin zu weisen, dass es nach ihrem Wissen in der Hamborner Klinik Probleme mit Krankenhaus-Keimen gebe.

Es seien in den vergangenen Tagen, so der mehrfach geäußerte Vorwurf, Operationssäle der Klinik geschlossen worden. Betroffene Patienten hätten wegen des Keimbefalls auf die interne Intensivstation verlegt werden müssen.

Keime kamen von außen

Die Klinik dementiert, dass Operationssäle geschlossen worden seien. Über das Wochenende werde der Operationstrakt lediglich vorbeugend desinfizierend und gereinigt. Die Versorgung von Notfällen verlaufe ohne Beeinträchtigung, schreibt das Klinikum.

St.Johannes-Hospital

Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn.
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn. © WAZ-Fotopool
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn.
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn. © WAZ-Fotopool
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn.
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn. © WAZ-Fotopool
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn.
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn. © WAZ-Fotopool
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn.
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn. © WAZ-Fotopool
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn.
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn. © WAZ-Fotopool
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn.
Rundgang durch das St. Johannes-Hospital in Duisburg-Hamborn. © WAZ-Fotopool
Kunst im Krankenhaus: Connie Reschke
Kunst im Krankenhaus: Connie Reschke © WAZ
Die Laborstraße: Arzthelferin Bärbel Ostermann bei der Arbeit.
Die Laborstraße: Arzthelferin Bärbel Ostermann bei der Arbeit. © WAZ
Prof. Dr. Michael Starkner mit einem künstlichen Hüftgelenk.
Prof. Dr. Michael Starkner mit einem künstlichen Hüftgelenk. © WAZ-Fotopool
Dr. Tanja Weiwod, Vida Kurtanwvic, Helmut Ruskowski Foto: Udo Milbret/WAZ FotoPool
Dr. Tanja Weiwod, Vida Kurtanwvic, Helmut Ruskowski Foto: Udo Milbret/WAZ FotoPool © WAZ-Fotopool
v.l. Jolantha Zalewski mit Yunus und Mehmed, Anett Hain mit Fatma und Erin, Silvia Sterma mit Gamse und Gizem
v.l. Jolantha Zalewski mit Yunus und Mehmed, Anett Hain mit Fatma und Erin, Silvia Sterma mit Gamse und Gizem © WAZ-Fotopool
Kirche im Krankenhaus
Kirche im Krankenhaus © WAZ-Fotopool
Von links: Dr. Tobias Kaspar, Elke Zimmermann, Khaled Elfeturi, Dr. Wolfgang Lepper, Hans-Joachim Hartmann. Alle Foto: Udo Milbret/WAZ FotoPool
Von links: Dr. Tobias Kaspar, Elke Zimmermann, Khaled Elfeturi, Dr. Wolfgang Lepper, Hans-Joachim Hartmann. Alle Foto: Udo Milbret/WAZ FotoPool © WAZ-Fotopool
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Eine Verlegung von Patienten, die sich – wohlgemerkt außerhalb der Klinik – mit Keimen infiziert hätten, habe statt gefunden: „Um Patienten zu schützen und eine Verbreitung des Erregers erfolgreich zu verhindern, werden mit dem Erreger besiedelte Patienten räumlich getrennt“, schreibt die Klinik, „für diese Isolierung wird ein davon getrennter Bereich der Intensivstation des Krankenhauses genutzt.“

Andere Patienten seien dadurch nicht beeinträchtigt oder gefährdet.