Duisburg. Mit einem Großaufgebot war die Duisburger Polizei am Montagnachmittag im Duisburger Norden im Einsatz. Grund dafür war eine Kundgebung der rechtsextremen NPD auf dem Kometenplatz in Aldenrade. Dagegen demonstrierte das „Netzwerk gegen Rechts“ friedlich. Die Polizei berichtet von keinerlei Vorfällen.
„Was ist denn hier los?“ Etliche Bürger, die Montagnachmittag auf dem Weg nach Aldenrade waren, zeigten sich irritiert ob der vielen Polizisten, die den Kometenplatz, aber auch die angrenzenden Straßen „bewachten“. Grund war eine NPD-Kundgebung.
Das „Netzwerk gegen Rechts“ hatte zur Gegendemo aufgerufen und war – laut Polizei – mit „etwa 50 bis 70 Leuten“ gekommen, um die NPD-Redner auszubuhen. „Wir hatten mehr Kräfte im Einsatz als Demonstranten vor Ort waren“, sagte Polizeisprecher Ramon van der Maat. Die Demo sei „ohne Vorfälle“ kurz nach 17 Uhr geendet.