Duisburg. Ab Freitag dampft und zischt es bei Thyssenkrupp in Duisburg. Was der Stahlkonzern zu den Hintergründen der Geräusche bekanntgibt.
Thyssenkrupp Steel nimmt die Dampfverbundleitung im Duisburger Norden jetzt wieder in Betrieb. Die Leitung zwischen den Kraftwerken in Hamborn und Ruhrort, die für Sanierungsarbeiten an der Koksrohrleitung aus- und wieder eingebaut wurden, wird nach Angaben des Konzern ab Freitag, 7. Oktober, wieder genutzt.
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Sie ist circa vier Kilometer lang und hat einen Durchmesser von einem halben Meter. Sie erhöht die Wirkung bei der Stromerzeugung und sorgt für Prozesswärme innerhalb des Hüttenwerkes. Die Leitung benötigt etwa drei Tage, um auf Betriebstemperatur gebracht zu werden.
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Thyssenkrupp weist darauf hin, dass beim Aufheizen und beim anschließenden Reinigen Zischen zu hören sein kann. Außerdem sei an allen Tagen mit Wasserdampfschwaden im Bereich der freiverlegten Rohrleitungstrasse zwischen Beeckerwerth und Ruhrort sowie an den Kondensatstellen zu rechnen.
Die sanierte Koksgasleitung ist nach Konzernangaben bereits seit dem 2. Oktober wieder in Betrieb.