Duisburg. Ukrainische Flüchtlinge sollen mobiler werden. Duisburger Werkkiste und Petershof suchen Fahrräder für die Menschen in Übergangsunterkünften.

Geflüchtete Menschen aus der Ukraine, die in Duisburger Norden in Übergangsunterkünften wie der Kraftzentrale im Landschaftspark oder dem „Deltadorf“ unterkommen, sollen mobiler werden. Deshalb sucht die Radwerkstatt der Duisburger Werkkiste gemeinsam mit dem Petershof gut erhaltene und möglichst verkehrssichere Fahrräder.

Die gespendeten Fahrräder werden in der Radwerkstatt überprüft, kleinere Reparaturen durchgeführt und dann über das Team vom Petershof verteilt, das in der Kraftzentrale die Kleider- und Sachspendenausgabe betreut.

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Markus Sistermanns (rechts) und Norbert Geier von der Duisburger Werkkiste freuen sich über die ersten Fahrradspende, die nach der Überprüfung an Geflüchtete aus der Ukraine übergeben werden kann.
Markus Sistermanns (rechts) und Norbert Geier von der Duisburger Werkkiste freuen sich über die ersten Fahrradspende, die nach der Überprüfung an Geflüchtete aus der Ukraine übergeben werden kann. © Duisburger Werkkiste

Damit können diese Betroffenen dann besser zu Beratungs- und Hilfsangeboten außerhalb der Unterkunft gelangen und auch eigenständig ihre Mobilität erhöhen.

Die gespendeten Fahrräder können in der Radwerkstatt in Bruckhausen (Schulstraße 41) und beim Petershof in Marxloh (Mittelstraße 2) jeweils montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr abgegeben werden. In dieser Zeit ist auch der Zweiradmechanikermeister Markus Sistermanns unter 0203 39 65 62 61 telefonisch erreichbar.