Duisburg-Nord. Das Wasserwerk startet einen Probelauf der Chloranlage. Dabei kann es im Duisburger Norden zu einem Chlorgeruch im Trinkwasser kommen.
Empfindliche Nasen im Duisburger Norden könnten am Mittwoch einen Chlorgeruch im Trinkwasser feststellen. Dieser Chlorgeruch sei unbedenklich, versichern die Stadtwerke Duisburg. Auch die Qualität des Trinkwassers sei dadurch nicht beeinträchtigt.
Das Trinkwasser für den Duisburger Norden stammt aus dem Wasserwerk Haltern der Gelsenwasser AG. Im Halterner Wasserwerk wird die Chloranlage am Mittwoch, 6. Mai, probeweise in Betrieb genommen. Das geschieht turnusmäßig zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit. In den rechtsrheinischen Duisburger Stadtteilen nördlich der Ruhr und in Homberg könnte man dann möglicherweise einen leichten Chlorgeruch wahrnehmen.
„Das Trinkwasser muss nicht abgekocht werden“
„Das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Haltern ist weiterhin einwandfrei und kann für alle Anwendungen im Haushalt genutzt werden, auch zur Lebensmittelzubereitung. Das Trinkwasser muss nicht abgekocht werden“, heißt es von den Stadtwerken. Der Chlorgeruch werde höchstens einen Tag zu riechen sein – falls man ihn überhaupt wahrnimmt.
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Die Stadtwerke Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist. Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über eine Pipeline aus dem Halterner Stausee im Kreis Recklinghausen. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg. In regelmäßigen Intervallen entnimmt das Unternehmen
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Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet. Diese Proben werden in einem akkreditierten Labor geprüft.