Duisburg-Wehofen. . Nach dem Feuer in ihrem Zechenhaus in Wehofen sucht Familie Sancak eine neue Wohnung. Ihr Haus ist wegen des Kaminbrandes einsturzgefährdet.

  • Ein Kaminbrand hat das umgebaute Zechenhaus der Familie aus Wehofen komplett zerstört
  • Die Sancaks sind seitdem bei Verwandten unter gekommen und finden keine Ersatzwohnung
  • Eines der Kinder sitzt im Rollstuhl sitzt, die Familie braucht eine Erdgeschoss- oder barrierefreie Wohnung

Die Sancaks aus Wehofen sind verzweifelt: Nach dem verheerenden Schwelbrand in ihrem gerade frisch renovierten Häuschen an der Straße Im Winkel stehen die Eltern mit ihren beiden Kindern nun völlig ohne jegliches Hab und Gut da. Schlimmer noch: Sie finden keine Ersatzwohnung.

Wie dramatisch die Situation ist, schilderte Jürgen Marlinghaus unserer Redaktion. Er ist Kleingartennachbar der Sancaks, hat aus der Zeitung von deren Unglück erfahren. Jürgen Marlinghaus schätzt die jungen Leute sehr und hätte ihnen gerne selbst geholfen. Aber: Er ist derzeit im Urlaub und kann deshalb nur aus der Ferne vermitteln. Deshalb bat er unsere Zeitung um Unterstützung: „Können Sie nicht einen Hilferuf veröffentlichen?“

Vermieter können sich telefonisch melden

Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag vor Weihnachten stundenlang gegen das Feuer in dem Haus. Das Bild zeigt die zerstörte Küche.
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag vor Weihnachten stundenlang gegen das Feuer in dem Haus. Das Bild zeigt die zerstörte Küche. © Stephan Eickershoff

Den Schwelbrand hatte die 30-jährige Filyaz Sancak vergangenen Donnerstag in den frühen Morgenstunden bemerkt. Als sie aufstand, stellte sie Brandgeruch fest, dachte im ersten Moment allerdings, es sei Rauch von einem Kamin der Nachbarn, der ins Haus gelangt war. Aber die heizten gar nicht mit Holz. Dann ging alles sehr schnell. Filyaz holte ihre beiden Kinder, die siebenjährige, an den Rollstuhl gefesselte Tochter und den anderthalbjährigen Jungen aus dem Haus und rief die Feuerwehr.

Fachleute stellen als Ursache einen Kaminbrand fest

Die konnte gar nicht wie gewohnt löschen, da sich schnell herausstellte, dass die Holzdecken einsturzgefährdet waren. Das Ergebnis: Erst nach gut neun Stunden war das Feuer gelöscht, das Haus ist ein Totalschaden. Die Polizei berichtete am Mittwoch, dass die Ursache des Feuers gefunden wurde: Kaminbrand.

Notdürftig ist die junge Familie bei der Schwester von Filyaz Sancak in Bochum untergekommen. Sie hat die Wehofener mit Kleidung versorgt und kümmert sich auch um die Kinder. Dauerhaft wohnen können die Sancaks aber nicht bei der Verwandtschaft. Täglich pendeln sie nun nach Duisburg, suchen eine Bleibe. Sie möchten gerne in Wehofen, Röttgersbach, am Mattlerbusch oder in Holten unterkommen, um in der Nähe des alten Zuhauses zu sein. Aber: „Wir bekommen nur Absagen“, sagt Filyaz verzweifelt.

Sie hofft, dass ein Vermieter diese Zeilen liest und hilft. Bis 700 Euro Warmmiete können die Sancaks zahlen. Wegen der Tochter benötigen sie allerdings eine Erdgeschoss- oder eine barrierefreie Wohnung mit 4 ½ Zimmern.

Hier die Rufnummer für Hilfsangebote: 0157-34 29 69 14

Feuer in Duisburger Zechenhaus

Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpfen gegen einen Schwelbrand in einem Zechenhaus im Duisburger Norden. Fotos: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpfen gegen einen Schwelbrand in einem Zechenhaus im Duisburger Norden. Fotos: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Gegen sieben Uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar und die beiden kleinen Kinder konnten unverletzt das Haus verlassen.
Gegen sieben Uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar und die beiden kleinen Kinder konnten unverletzt das Haus verlassen. © FUNKE Foto Services
Der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoss bis unter das Dach.
Der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoss bis unter das Dach. © FUNKE Foto Services
Die Feuerwehr muss Teile der Decken und des Daches entfernen, um an die Glutnester zu kommen.
Die Feuerwehr muss Teile der Decken und des Daches entfernen, um an die Glutnester zu kommen. © FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein.
Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein. Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein.
Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein. Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein.
Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein. Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar.
Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. © FUNKE Foto Services
Die Brandursache ist noch unklar.
Die Brandursache ist noch unklar. © FUNKE Foto Services
Der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein.
Der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein. © FUNKE Foto Services
Adin Yilmaz und Hausbesitzer Gabri Sancak vor seinem brennenden Haus
Adin Yilmaz und Hausbesitzer Gabri Sancak vor seinem brennenden Haus © FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein.
Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein. Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein.
Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein. Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein.
Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein. Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein.
Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
Über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften am Donnerstag, den 22.12.2016 stundenlang gegen ein Feuer in einem Wohnhaus in Duisburg-Wehofen. Gegen sieben uhr am Morgen bemerkten die Bewohner Brandgeruch in ihrem Haus. Das Ehepaar mit ihren beiden kleinen Kindern konnten unverletzt das Haus verlassen, der Schwelbrand zog sich dann nach ersten Angaben vom Erdgeschoß bis unter das Dach. Die Feuerwehr mußte Teile der Decken und des Daches entfernen, u an die Glutnester zu kommen. Das Haus ist jetzt wegen Einsturzgefahr unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden des erst neu sanierten Hauses wird beträchtlich sein. Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services
1/15