Duisburg-Marxloh. . Der Runde Tisch Marxloh hat vor der Geländeeinfahrt an der Egonstraße eine Eisenkette gespannt . Was mit eingeschlossenen Autos passiert, ist unklar.
Der zuvor vermüllte Parkplatz an der Egonstraße ist nun gesperrt. Nachdem die gammeligen Weihnachtsbuden von der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) bereits in der vergangenen Woche abtransportiert wurden und der Runde Tisch Marxloh, der das Gelände verwaltet, dort aufräumte, hat der Verein am Freitagmorgen den Parkplatz, wie angekündigt, abgesperrt.
Zunächst nur provisorisch mit dem Auto eines Mitarbeiters, der das Fahrzeug quer in der Einfahrt parkte. Thomas Mielke, der stellvertretende Vereinsvorsitzende, hatte nicht daran geglaubt, dass die auf dem Gelände abgestellten Autos alle fristgerecht von den Besitzern geräumt würden. „Gestern war noch alles voll, teilweise über 20 Autos, einige sogar abgemeldet. Jetzt sind es nur noch eine Handvoll“, freut er sich. Ein Fahrer hatte noch kurzfristig einen Termin vereinbart, um seine Fahrzeuge abzutransportieren.
Inzwischen hat der Runde Tisch eine Eisenkette an der Einfahrt angebracht, bald soll das Areal eingezäunt werden. Der Zaun sei ein Schutz vor wilden Müllkippen. Mielke: „Es gibt ja keine Chance, dass dort jemand eine Waschmaschine drüberwirft.“ Wie mit den eingeschlossenen Wagen verfahren wird, will er noch mit seinen Mitgliedern, dem Geländeeigentümer Grillo und dem Ordnungsamt besprechen.