Duisburg. . Die Polizei in Duisburg steht vor einem Rätsel. Die Beamten wurden am Donnerstagabend nach Aldenrade gerufen, weil ein Mann eine stark blutende Verletzung am Bein hatte, die ihm vermutlich mit einem Messer zugefügt wurde. Doch der Mann schweigt: Er sagt weder womit er verletzt wurde, noch von wem.
Wegen einer vermutlichen Messerattacke rückte die Polizei am Donnerstagnachmittag, 20. November, nach Aldenrade aus. Dubios: Der 24 Jahre alte Verletzte wollte keinerlei Angaben machen, wie Daniela Krasch, Sprecherin der Polizei Duisburg, am Freitag im Gespräch mit unserer Redaktion sagte.
Gegen 15.44 Uhr hörte der Besitzer eines Kiosks nahe der Straßenbahnhaltestelle Rathaus Walsum (Friedrich-Ebert-Straße) schmerzerfüllte Schreie. Er schaute nach und fand einen Mann, der stark am Bein blutete. Der Geschäftsmann nahm den Verletzten mit zu seinem Geschäft und rief die Polizei.
Polizei Duisburg sucht Zeugen
Die kreuzte mit sechs Einsatzwagen auf. Der Täter war inzwischen über alle Berge und konnte auch von den Streifenwagenbesatzungen nicht ausfindig gemacht werden. Obwohl der 24-Jährige so stark verletzt ist, dass er zur stationären Behandlung ins Krankenhaus musste, sagte er nicht aus, womit er verletzt wurde, und vor allem: von wem. Er hatte laut Polizei eine fünf Zentimeter lange Wunde am Oberschenkel.
Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf den Täter und den Tathergang geben können – Telefon: 0203 - 28 00.