Duisburg. Das Land NRW fördert die Errichtung des Zukunftsgartens „RheinPark Duisburg“ im Rahmen der Internationalen Gartenschau (IGA) 2027.

Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW fördert die Errichtung des Zukunftsgartens „RheinPark Duisburg“ im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 mit exakt 8.318.100 Euro. Symbolisch und coronabedingt nur virtuell wurde der Förderbescheid von der Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher an Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link übergeben.

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„Ich freue mich, dass Duisburg als Großstadt im Regierungsbezirk Düsseldorf neben Dortmund und Gelsenkirchen Teil des Projekts Metropole Ruhr ist. Die Investition des Landes in den Zukunftsgarten gibt wichtige Impulse für die lebenswerte Gestaltung des Umfelds für Mensch, Natur und Wirtschaft“, sagt Birgitta Radermacher, Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Düsseldorf.

IGA 2027 soll Entwicklungsimpulse für Duisburg setzen

Ziel des Zukunftsgartens „RheinPark Duisburg“ ist es, mit Hilfe der IGA neue Entwicklungsimpulse für Duisburg zu setzen und insbesondere die Stadtteile Hochfeld und Wanheimerort städtebaulich, umweltgerecht und sozial zu stabilisieren. Darüber hinaus zeichnet den Zukunftsgarten eine enge Verzahnung zum geplanten Stadtquartier „Rheinort“ aus. Insgesamt 10,4 Millionen Euro investieren Stadt und Land bis 2027 in dieses Projekt.

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Die Internationale Gartenausstellung (IGA) findet 2027 im Ruhrgebiet unter dem Motto „Wie wollen wir morgen Leben?“ statt. Ausrichter sind der RVR, die Kommunen des Reviers, Emschergenossenschaft und Land NRW. Zu den drei Gärten, die Haupt-Eventstandorte der IGA 2027 sein werden, zählt der Rheinpark in Hochfeld. Weitere Zukunftsgärten sollen in Gelsenkirchen und Dortmund entstehen. Sie sollen Raum bieten für gärtnerische Leistungsschauen und intensive Schaupflanzungen, und sind gleichzeitig als großräumige Stadtentwicklungsmaßnahmen zu verstehen.