Duisburg/Mülheim. Ein brennender Kleinlaster hat am Mittwochvormittag für eine Vollsperrung der Autobahn 40 in Mülheim gesorgt. Weil der Brandrauch die Sicht extrem einschränkte, sperrte die Polizei die Autobahn für rund 45 Minuten. Mittlerweile rollt der Verkehr wieder.
Wegen eines brennenden Autos auf der Fahrbahn gen Duisburg musste die Autobahn 40 zwischen Mülheim und Duisburg am Mittwochvormittag für rund 45 Minuten voll gesperrt werden. Nach Auskunft der Autobahnpolizei Düsseldorf brannte kurz vor der Ausfahrt Kaiserberg ein Klein-Lkw in voller Ausdehnung.
Ein Sprecher der Mülheimer Feuerwehr erklärte, dass während der Fahrt plötzlich die Ladefläche des Lasters gebrannt hat. Der Fahrer hatte dort 60 Liter Benzin und ein Stromaggregat geladen. Die Plane der Ladefläche hatte offenbar Feuer gefangen. Die genaue Brandursache muss aber noch ermittelt werden. Die Flammen griffen glücklicherweise nicht auf die Benzinkanister über. Als der Fahrer das Feuer auf seiner Ladefläche bemerkte, fuhr er auf den Haltestreifen und alarmierte die Feuerwehr.
Da sich der Brandrauch über beide Fahrbahnen verteilte, sperrte die Polizei die A40 gegen 11.20 Uhr komplett für den Verkehr. Um 12.30 Uhr erklärte die Feuerwehr den Einsatz für ihre drei Löschfahrzeuge für beendet. Wegen der Bergungs- und Reinigungsarbeiten ist aber zur Zeit nur eine Spur befahrbar. Der Verkehr staut sich laut Polizei und Feuerwehr bis zum Rhein-Ruhr-Zentrum. (mawo/sat)