Duisburg. Zuerst ist er in eine Verkehrskontrolle geraten, dann zeigte ihn die Polizei an, weil er auf seinem Roller ohne Führerschein fuhr. Später wollte sich der 50-jähriger Rheinhauser von der Gaterwegbrücke stürzen. Polizisten bemerkten den Selbstmordversuch und retteten den Mann im letzten Moment.
Zwei Polizisten haben einem lebensmüden Rheinhauser am Mittwoch das Leben gerettet. Wie die Behörde mitteilte, fuhr der 50-Jährige am Nachmittag zunächst auf der Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Friemersheim. Dort hielten ihn Polizisten an, die an der Gaterwegbrücke blitzten. Da der Rheinhauser ohne Führerschein unterwegs war, erstatteten die Beamten Anzeige und verboten ihm, weiterzufahren. Daher schob er seinen Roller nach Hause.
Polizisten retten den Mann im letzten Moment
Eine gute halbe Stunde später kam er jedoch zurück in die Nähe der Verkehrskontrolle. Durch ihr Lasermessgerät erkannten die Polizisten, dass der Rheinhauser auf das Geländer der Gaterwegbrücke kletterte und offensichtlich hinunterspringen wollte.
Sofort spurteten die Beamten los und zogen den Mann von der Brücke. Die Polizei sorgte anschließend auch dafür, dass sich Ärzte um den Mann kümmerten.