Duisburg. Die Inhaber der überwiegend kleineren Betriebe an der Wallstraße in der Stadtmitte planen diverse Aktivitäten. Gastronom Dirk Brendel ist daher als neuer Nachbar hochwillkommen. Und hat schon erste Ideen.
Die ersten Gäste waren die Nachbarn: Heute öffnet der Brendel-Grill an der Wallstraße offiziell die Pforten, aber gestern durfte schon einmal probiert werden, und die Damen und Herren aus den Läden und Lokalen im direkten Umfeld sehen ihr Quartier nicht nur kulinarisch aufgewertet.
Denn die Inhaber der überwiegend kleineren Betriebe an der überschaubaren Straße in der Stadtmittezeigen Engagement über die eigene Schaufensterauslage hinaus und planen unter anderem, sich an innerstädtischen Großveranstaltungen wie Weihnachtsmarkt oder der Auto-Schau „Lack & Chrom“ mit eigenen Aktivitäten zu beteiligen. Und da kommen die Brendel gerade recht. Dirk Brendel, der auch an der Fuldastraße im Wasserviertel kocht, kann sich nämlich Aktivitäten wie ein Straßenfest oder eine Gourmetmeile in Zusammenarbeit mit den örtlichen Einzelhändlern und Gastronomen sehr gut vorstellen.
Bunte Gastronomieszene
Italienische Küche auf der einen Seite, kroatische auf der anderen, gegenüber sind Suppen im Angebot, daneben Pommes und Bratwurst, und um die eine Ecke gibt’s vietnamesische Spezialitäten, um die andere gutbürgerliche deutsche Küche – die gastronomische Szene ist bunt und dicht auf und an der Wallstraße.
Zwei Jahre hat Brendel nach so einem Innenstadt-Standort gesucht, zumal im bestehenden Lokal die Nachfrage nach Hamburgern und Currywurst stets groß war. „Ein schneller und preiswerter Mittagstisch von hoher Qualität“, beschreibt Brendel sein Angebot, täglich außer sonntags zu genießen zwischen 11.30 und 15.30 Uhr.
Burger, Rippchen, Currywurst – was es alles gibt, steht auf großen Wandtafeln, zubereitet wird alles frisch. Für abends planen die Brendels Veranstaltungen wie Koch-Events und Weinseminare für 35 bis 40 Teilnehmer. Die ersten Reservierungen für Abendveranstaltungen habe er schon vorliegen, sagte Brendel gestern.
